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Tiramisu

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Tiramisu
Foto: Wirestock Creators / Shutterstock
Tiramisu ist der Dessert-Klassiker schlechthin! Wir zeigen dir die original italienische Variante mit Löffelbiskuits, Mascarpone und Amaretto – deine Gäste werden es lieben!
Vivien Windel
Rezept von Vivien Windel
Fertig in 30 Minuten + 2 Stunden Wartezeit

Schwierigkeit

einfach

Dieses Rezept ist gut vorzubereiten, Klassiker

Pro Portion

Energie: 450 kcal, Kohlenhydrate: 36 g, Eiweiß: 10 g, Fett: 29 g

Zutaten

Für
6
Portionen
4

Eigelb (ganz frisch)

5

EL EL Zucker

500

Gramm Gramm Mascarpone (italienischer Doppelrahm-Frischkäse mit 80 % Fett)

200

Milliliter Milliliter Espresso (ersatzweise starker Kaffee)

6

EL EL Amaretto (Mandellikör)

200

Gramm Gramm Löffelbiskuits

2

EL EL Kakaopulver (zum Bestäuben)

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Zubereitung

  1. Eigelb und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Handmixer hellcremig aufschlagen. Mascarpone zufügen und vorsichtig unterheben, bis eine glatte Masse entstanden ist. Nicht zu lange rühren, sonst wird der Mascarpone flüssig.
  2. Zum Beträufeln den abgekühlten Espresso mit Amaretto mischen. Löffelbiskuits einzeln von beiden Seiten kurz in die Espressomischung tauchen und dicht an dicht den Boden einer rechteckigen Auflaufform (etwa 20 x 30 cm) auslegen. Alternativ die Löffelbiskuits in die Form legen und die Espressomischung mit einem Löffel darüber träufeln.
  3. Knapp die Hälfte der Mascarponecreme darauf geben und glattstreichen. Erneut eine Schicht getränkte Löffelbiskuits darauf verteilen und leicht andrücken. Die restliche Creme auf den Biskuits verteilen oder die Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und kleine Tupfen auf die Biskuits geben, bis alles bedeckt ist. Das Tiramisu für mindestens 2 Stunden kühl stellen.
  4. Kurz vor dem Servieren dick mit Kakao bestäuben.
Tipp Aus dem übrig gebliebenen Eiweiß kannst du Pavlova, Meringue oder Kokosmakronen herstellen. Achte beim Trennen der Eier darauf, dass kein Eigelb in das Eiweiß gelangt, sonst gelingt der Eischnee nicht. Sobald Fett in das Eiweiß gelangt, lässt es sich nicht steif schlagen. 
Eiweiß lässt sich auch einfrieren, falls du es erst später verarbeiten möchtest.
Warenkunde Für ein traditionelles Tiramisu wird die cremige Masse mit Mascarpone und rohen Eiern beziehungsweise Eigelb zubereitet. Deshalb ist es wichtig, dass die Eier frisch sind. Das Tiramisu stets gut kühlen und rasch verzehren. 
Für die Sommermonate oder wenn nicht gewährleistet ist, dass das Dessert durchgehend gekühlt werden kann, empfehlen wir dir unser Rezept für Tiramisu ohne Ei.

Wie lange ist Tiramisu haltbar?

Da im traditionellen Tiramisu rohes Eigelb verarbeitet wird, solltest du es nicht länger als ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Am besten, du bereitest es am Vorabend zu, dann bleibt genügend Zeit, dass es schön durchzieht.

Tiramisu neu interpretiert

Natürlich lässt sich das Originalrezept gut abwandeln und an die jeweilige Saison anpassen. Im Sommer zum Beispiel macht sich ein exotisches Tiramisu von Ananas und Kokos ganz wunderbar. Ein Erdbeer-Tiramisu passt perfekt in die Erdbeerzeit. Im Herbst kreieren wir hingegen ein Tiramisu mit Kirschen und Sherry. Und in der Weihnachtszeit tauschen wir die Löffelbiskuits durch Spekulatius aus und mischen den Kakao zum Bestäuben mit Zimt oder Lebkuchengewürz.

Tiramisu: Rezept im Video

Tiramisu

Noch mehr Variationsideen für Tiramisu

  • Super für den Sweet Table oder das Partybuffet: Tiramisu portionsweise in Gläsern einschichten. 

  • Anstelle von Amaretto eignen sich auch Weinbrand, Marsala oder Vanillelikör, ebenso sahnige Liköre wie Eierlikör, Baileys oder Batida de Coco. Wenn du Obst mit einschichtest, wähle einen zur Frucht passenden Likör oder Schnaps aus, zum Beispiel Limoncello, Kirschlikör, Birnenschnaps oder einen Obstler. 

  • Selbstverständlich schmeckt ein Tiramisu auch ohne Alkohol. Tränke die Löffelbiskuits dann mit Fruchtsaft oder verdünntem Sirup nach Wahl. 

  • Löffelbiskuits sind die erste Wahl für die Gebäckschicht im Tiramisu, da sie etwas dicker sind und dem Dessert Volumen verleihen. Wer mag kann auch einen selbstgemachten oder gekauften Biskuitboden auf die Größe der Auflaufform zurechtschneiden und mit der Flüssigkeit beträufeln. 

  • Falls dir der Klassiker mit der typischen Mascarponencreme zu gehaltvoll ist, kannst du einen Teil des italienischen Frischkäses ersetzen. Gut eignen sich herkömmlicher Doppelrahmfrischkäse, Sahnequark oder Speisequark (20 Prozent Fett). Wer mag kann zusätzlich steif geschlagene Sahne unterheben. 

Veganes Tiramisu

Wer auf tierische Produkte verzichtet, kann Tiramisu auch in der veganen Version zubereiten. Zum Mascarpone gibt es Alternativen aus Sojaquark oder Sojasahne. Das Biskuit lässt sich ohne Ei bequem aus Mehl, Rohrzucker, Öl, Backpulver, Vanillezucker und Mineralwasser selber herstellen – und schon ist das vegane Dessert perfekt!

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