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Trockene Haare Das hilft bei strapazierten Spitzen!

Trockene Haare – das hilft!
© Shutterstock/ Koldunov
Wer trockene Haare hat, benötigt die richtige Pflege. Aber was hilft? Wir haben die besten Tipps für sprödes Haar.

Trockenes Haar: Das ist die Ursache

Im Normalzustand ist jedes einzelne Haar geschlossen. So reflektiert es das Licht und glänzt besonders schön, gleichzeitig wird der innere Haarkern geschützt. Doch vor allem im Sommer wird dem Haar heftig zugesetzt: Beim Schwimmen im Meer zum Beispiel lässt Salzwasser das Haar so aufquellen, dass die Schuppen abstehen und die natürliche Feuchtigkeit verdunstet. Die Salzkristalle setzen sich wie kleine Lupen auf das Haar und verstärken die Wirkung der Sonne. Das löst eine Reaktion aus, die einer chemischen Aufhellung beim Friseur entspricht. 

Wichtig: Geht’s in die Sonne, sollte man das berücksichtigen: Am besten sprüht man morgens ins noch feuchte Haar ein UV-Schutzspray. Bei starker Sonnenbelastung sollte man die Anwendung wiederholen. 

Trockene Haare sind strapazierte Haare

Ein paar Strandtage sind natürlich nicht so schlimm. Wer seine Haare aber regelmäßig heiß föhnt, die Haare färbt oder sie nicht sanft genug kämmt, strapaziert das Haar sehr - besonders feines und langes. Es entstehen poröse Stellen, teilweise werden sogar ganze Schüppchen herausgerissen, das Haar wirkt ausgelaugt und hängt platt herunter. Die Folge: Spliss und Haarbruch. 

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Die Trockenheit der Haare kann aber auch mit dem Hormonhaushalt zusammenhängen: Während die Kopfhaut in der Pubertät oft zu viel Fett herstellt, nimmt die Produktion während der Wechseljahre ab. Das kann sowohl feines als auch dickes Haar betreffen. Und Locken sind fast immer trocken, da das natürliche Fett der Kopfhaut an ihnen nicht so gut herunterrutscht wie an glatten Strähnen.

Trockene Haare: Shampoo, Spülungen, Pflegetipps

Trockenes Haar benötigt feuchtigkeitsbindende Stoffe wie Pflanzenöle (zum Beispiel Kokosnussöl), Wachse oder Öle, die sich wie ein pflegender Film um das gesamte Haar legen. Mittlerweile gibt es sogar spezielle Produktreihen, die zwischen trockenem und sehr trockenem Haar unterscheiden. Damit sich das Haar nach der Wäsche gut kämmen lässt, sollte unbedingt ein Conditioner aufgetragen und ausgewaschen werden. Nasses Haar ist sehr empfindlich und reißt leicht. Wird nicht vorsichtig gekämmt, kann Spliss die Folge sein. 

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Auch pflegende Produkte, die nicht ausgewaschen werden müssen, sind bei trockenem Haar ratsam. Dazu zählen spezielle Pflegesprays, die das Haar leichter kämmbar machen und Haaröle, die in die Spitzen eingearbeitet werden. Aber: Auch zu viel Haarpflege kann schädlich sein.

Deshalb gilt: Das richtige Shampoo, eine Haarkur ODER ein Conditioner sind ein Muss und sollten gründlich wieder ausgespült werden. Nach der Haarwäsche empfiehlt sich ein zusätzliches Leave-In Produkt. 

Tipp: Greifen Sie zu einem Shampoo ohne Sulfate. Diese Produkte enthalten keine aggressiven Reinigungssubstanzen, die das Haar zusätzlich austrocknen könnten.

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Strapaziertes Haar: Shampoo, Spülungen, Pflegetipps

Kosmetikchemiker gehen davon aus, dass strapaziertes Haar die Folge von trockenem Haar sein kann und eher fein ist. Deshalb braucht es spezielle Wirkstoffe, die gezielt an den porösen Stellen andocken können und die Schäden punktgenau reparieren. Gleichzeitig darf die Pflege aber auch nicht zu reichhaltig sein, damit das Haar nicht beschwert wird und nach dem Waschen platt herunterhängt.

Beim Kauf der Pflegeprodukte deshalb darauf achten, dass Shampoo und Spülungspeziell für strapaziertes Haar geeignet sind. Diese Produkte enthalten Repair-Substanzen, die das Haar von innen aufbauen. Nährende Inhaltsstoffe wie Öl, Keratin und Panthenol helfen dem Haar sich von der Beanspruchung zu erholen. Ein Conditioner versiegelt nach der Haarwäsche die Haarstruktur und schützt vor Umwelteinflüssen. 

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Pflegehinweise: Beanspruchtem Haar sollte zwischendurch immer mal wieder eine Föhn- und Glätteisenpause gegönnt werden. Wer auf einen Sleek-Look nicht verzichten will, sollte diesen mit einem speziellen Gel zaubern, für Locken kann man mit einem geflochtenen Zopf schummeln. Einfach einen Zopf in nassem Zustand flechten - nach dem Trocknen öffnen und sich über Locken freuen.

Wichtig: Auf Haargummis mit Metall verzichten. Diese strapazieren das Haar unnötig und können es beschädigen. Außerdem sollte die Frisur jeden Tag geändert werden. So kann man sicher sein, dass das Haar nicht täglich an derselben Stelle beansprucht wird. 

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Die Haare sind trocken und strapaziert? Das ist jetzt die richtige Pflege

Das Haar ist spröde UND strapaziert? In diesem Fall sollte man sich zunächst auf die Pflege der porösen Stellen konzentrieren und Produkte für strapaziertes Haar verwenden. Bei leichten Schäden sieht man nach etwa fünf Anwendungen eine Besserung, je nach Haarzustand kann es aber auch entsprechend länger dauern. Anschließend dann wieder zur normalen Pflege für trockenes Haar wechseln.

Haare im Winter – ist eine Extraportion Pflege nötig?

Ist es wirklich notwendig, die Haarpflege im Winter umzustellen? Ja, denn wie die Haut benötigen auch die Haare eine an die Jahreszeit angepasste Pflege. Ein Haaröl ist im Winter ein idealer Begleiter: Ruhig mehrmals am Tag einen Tropfen (es geht auch Kokosöl oder Arganöl) in den Handflächen verreiben und das Öl in die Spitzen und Längen geben. So lassen sich auch abstehende Härchen bändigen. Die Extrapflege hat gleich mehrere positive Effekte: Die Haare trocknen nicht so aus, und auch die Coloration hält besser. 

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Jetzt sollten wir der Kopfhaut auch was gönnen!

Und das gilt nicht nur für alle, die zu Schuppen neigen. Föhnhitze, heißes Wasser, trockene Heizungsluft: Die Kopfhaut macht ganz schön was mit. Hinzu kommt: Normales Shampoo reinigt das Haar, pflegt die Kopfhaut aber nicht extra. Wenn sie spannt, sollte man besser spezielle Shampoos verwenden, die sie gezielt beruhigen und mit Feuchtigkeit versorgen. Bei akutem Juckreiz können Tinkturen und Fluide helfen, die in die Haut massiert und nicht ausgespült werden. Keine Sorge: Da sie vollständig einziehen, gibt’s keinen „Fettige Haare!“-Alarm. 

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Silikone - brauchen wir sie im Shampoo wirklich?

Das Haar hängt schlaff herunter, obwohl du es regelmäßig wäschst? In einigen Shampoos stecken wasserunlösliche Silikone, die sich bei jeder Wäsche um das Haar legen und es so nach und nach beschweren. Vermeiden kann man diesen „Build-up“-Effekt, indem man Shampoos ganz ohne oder solche mit wasserlöslichen Silikonen verwendet. Wie man herausfindet, ob und welche genau in einem Produkt stecken? Man erkennt sie in der Inhaltsstoffliste an den Endungen „-cone“ oder „-xane“. Sind Silikone dabei, im Internet prüfen, ob sie wasserlöslich sind.

Trockenes Haar: Die besten Hausmittel

Das beste Hausmittel bei trockenen Haaren sind Öle. Sowohl das nährstoffreiche Olivenöl als auch Jojobaöl, Mandelöl, Kokosöl oder Arganöl. Die Öle spenden der gestressten Haarpracht nicht nur Feuchtigkeit und Pflegestoffe, sondern legen sich auch als Schutz um jedes einzelne Härchen.

Eine Maske mit Kokosöl gelingt, indem man drei Esslöffel in einem Wasserbad zum Schmelzen bringt. In die geschmolzene Flüssigkeit ein rohes Ei einrühren und die fertige Kur für circa 30 Minuten in den Haaren einwirken lassen. Danach mit lauwarmem Wasser und einem milden Shampoo ausspülen.

Eine alternative Haarmaske gelingt mit getrockneten Hibiskusblüten. Diese kann man im Teeladen kaufen. Eine Handvoll in einen halben Liter kochendes Wasser geben und 20 Minuten ziehen lassen. Den Tee anschließend abkühlen lassen und lauwarm auf die Haare geben. Gut einmassieren, einwirken lassen und mit Wasser ausspülen.

Vorsicht: Das sollte bei Pflege und Styling vermieden werden

Egal, ob fein oder kräftig: Nach dem Waschen ist das Haar etwa zehnmal empfindlicher als vorher - deshalb sollte beim Kämmen möglichst nicht daran gezogen werden, auch wenn man es eilig hat. Ein kalter Guss oder eine Essigspülung sorgen dafür, dass sich die Schuppenschicht zusammenzieht und das Haar weniger sensibel reagiert. Auch Hitze schadet dem Haar: Deshalb sollte man es nicht zu heiß oder zu oft föhnen, sondern lieber an der Luft trocknen lassen. Nicht täglich zum Glätteisen greifen, das Haar mit einem Hut oder Tuch vor der Sonne schützen oder einen UV-Schutz auftragen.

Haarbruch & Co. - was hilft?

Spezialbehandlungen im Friseursalon pflegen besonders intensiv. Beim so genannten "Ritual Kérathermie" von Kérastase (Dauer: 60 bis 90 Minuten, ca. 75 bis 100 Euro) wird zum Beispiel ein Mix aus regenerierenden Ölen und künstlichem Keratin (ein Haarbaustein) ins Haar geschleust und dann anschließend mit einem Glätteisen bei 180 Grad versiegelt. Das "Damage Remedy Hair & Scalp Renewal" von Aveda (Dauer: 60 Minuten, ca. 40 bis 60 Euro) bringt dagegen eine Kombination aus Quinoa-Proteinen, Tamanu-Öl und ätherischen Ölen ins Haarinnere und soll so die Widerstandskraft gegen Haarbruch um mehr als 70 Prozent steigern.

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Beim Spliss-Schnitt wird das Haar in dreieckige Strähnen unterteilt und so locker eingedreht, dass sich die gespaltenen Spitzen abschneiden lassen. Das kann man auch zu Hause machen - der Friseur stuft das Haar aber so, dass es gleichmäßig fällt. Möchte man abstehende Härchen kaschieren, erwärmt man am Besten eine leichte Styling-Emulsion (gibt es in der Drogerie) in den Händen und streicht damit sanft über den Kopf.

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