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Braut-Make-up Die 10 schlimmsten Stylingfallen

Braut-Make-up: So schminkt ihr euch für die Hochzeitc
© Shutterstock / Mila Supinskaya Glashchenko
Verschmierter Lippenstift, zu dunkle Augen - wir sagen, worauf ihr beim Braut-Make-up besser verzichten solltet und wie euch der PERFEKTE Look gelingt.

Lippenstift, Teint, Rouge – jetzt muss ALLES perfekt sein

Alle Blicke auf die Braut! Klar, dass jetzt alles perfekt sitzen muss. Kleid, Haare, Make-up. Egal, ob sich die Braut selbst schminkt oder eine(n) Make-up-ArtistIn bucht, das Make-up für Bräute muss natürlich den ganzen Tag und Abend halten!

Long Lasting Produkte sind so konzipiert, dass sie hochpigmentiert sind und deshalb zuverlässig abdecken, wasserfeste Mascara ist ohnehin logisch und die Grundierung sollte sorgfältig mit Primer und Concealer, losem Puder und Make-up-Fixierspray aufgetragen werden. 

Tipp: Unbedingt Concealer in die Handtasche stecken, damit ihr kleine Unebenheiten oder Rötungen schnell übertupfen könnt. Rouge, Lidschatten und Lippenfarbe harmonisch aufeinander abstimmen! Dazu auch die Nagellackfarbe kombinieren.

Audrey-Hepburn-Lookalike: Eyeliner auftragen

Braut-Make-up: Der Audrey-Hepburn-Look
© Catwalkpictures

Elfengleich, zart und schön – so wollen Bräute an ihrem Hochzeitstag aussehen. Wichtig für den Look: ein perfekt gezogener Eyeliner. Wir wissen, gerade an so einem Tag ist er nicht einfach zu schminken – gerade wenn man sich sein Braut-Make-up selber schminken möchte. Aber auch wenn ihr eine Visagistin gebucht habt, solltet ihr euch schon vorher überlegen, welcher Lidstrich zu eurer Augenform passt, wie dick er aufgetragen werden soll oder welche Form er haben soll. Wir verraten euch in unserem Special zum Thema Eyeliner alles, was ihr wissen müsst!

Highlighter für den Highlight-Tag

Klar, heute will die Braut strahlen. Der viel beschworene Glow muss her. Für einen strahlenden Teint solltet ihr zu Produkten mit Glanzpartikeln greifen und auf Wangen und unter den Augenbrauen Highlights setzen. Spezielle Highlighter gibt es als Stick, in flüssiger Textur, als Puder und Cremepuder. Mit der Schminktechnik Strobing bekommt ihr einen richtig hübschen Glow! Wer Rouge zum Konturieren auftragen möchte, findet in unserem Video die richtigen Tipps.

Lidschatten? Verleiht dem Blick die Tiefe!

Wo kommt denn eigentlich der Lidschatten hin? Das kommt auf die Augenform an.

Wer Schlupflider hat, sollte seinen Lidschatten anders setzen als jemand, der ein rundes oder tiefliegendes Auge hat.

Wer seinem Blick grundsätzlich mehr Tiefe verleihen will, setzt einen dunkleren Ton in die Lidfalte.

Damit der möglichst lange hält (in der Lidfalte sammelt sich schnell Feuchtigkeit und die Pigmente des Lidschattens setzen sich gern dort ab), solltet ihr einen Primer auftragen und die Lidfalte gut vorher abpudern.

In unserem Video verraten wir euch, wie Lidschatten besonders lange hält. Außerdem zeigen wir euch, wie ihr eure Augen größer schminken könnt, wie ihr Smokey Eyes schminkt, oder wie ihr eure Augen sexy mit der Banane betont.

Foundation? Die perfekte Grundierung macht den Teint makellos

Das wichtigste bei der Wahl der Foundation ist der Farbton. Der muss wirklich stimmen. Deshalb lohnt sich eine fachliche Beratung in einer Parfümerie definitiv, denn dort könnt ihr auch verschiedene Produkte ausprobieren und sehen, wie sie sich auf eurer Haut verhalten, und wie hoch die Deckkraft ist. Darauf solltest du bei der Grundierung achten:

  • Wer Hautunreinheiten oder Irritationen kennt, und Angst hat, am Hochzeitstag permanent vor Aufregung rot zu glühen, sollte eine Foundation wählen, die höher pigmentiert ist und zuverlässig deckt.
  • Ein Primer sorgt für längere Haltbarkeit des Produkts auf der Haut und schafft es, den Teint noch etwas ebenmäßiger wirken zu lassen.
  • Spezielle Fixierungssprays wollen das Make-up den ganzen Tag haltbar machen und können über das fertige Make-up aufgesprüht werden. Achtung: Nicht zu dicht ans Gesicht halten, denn sonst kommt zu viel Flüssigkeit auf dem Gesicht an und die geschminkte Pracht läuft Gefahr, zu verwischen.
  • Wir erklären dir ganz genau, wie du den richtigen Farbton für deine Foundation findest
  • Wer weniger Covering braucht, kann auch ein leichtes Flüssig-Make-up oder eine CC-Cream verwenden. Der Auftrag – ob mit den Fingern, Pinsel oder einem Schwämmchen/Beauty Blender – ist Geschmackssache. 

Lippenstift – welcher soll es sein? Und wie hält er am längsten?

Soll es der Lieblingslippenstift sein oder ein lang anhaltender klassisch-Roter? Oder doch lieber ein zarter Nude-Ton, damit die Braut keine Spuren hinterlässt? Wichtig ist:

  • Wer sich für eine starke Farbe auf den Lippen entscheidet, sollte einiges beachten, damit die Lippen exakt in Form gezogen sind und die Farbe lange hält.
  • Die Lippenhaut sollte so glatt wie möglich sein, also am Abend vorher ruhig noch ein Peeling machen. Ein wenig Zucker und Olivenöl mischen und die Lippen sanft damit abreiben. Oder mit einer Zahnbürste massieren.
  • Es gibt spezielle transparente Grundierungen (Lippen-Primer), damit der Lippenstift maximal hält.
  • Auch ein Lippenkonturenstift ist sinnvoll, um das Auslaufen der Farbe in die Lippenfältchen zu verhindern.
  • Den Lippenstift einmal auftragen, am besten mit dem Pinsel, denn der kann auch feine Lippenlinien ausfüllen.
  • Generell gilt: Lippenlack und matte Farben halten am längsten.
  • Zwischen den Schichten nochmal mit einem Papiertuch abtupfen und transparenten Puder auftragen. Dann nochmal sorgfältig auftragen.

Besser nicht: Darauf solltet ihr verzichten

Logisch. Am schönsten Tag des Lebens wollt ihr wunderschön sein. Wir zeigen euch, welche Beauty-Fettnäpfchen ihr besser auslassen solltet und was ihr tun könnt, um strahlend schön "Ja" zu sagen. Die Do's und Don'ts beim Braut-Make-up.

Tipps fürs Braut-Make-up: Nicht zu dick auftragen

Weniger ist mehr: besonders am Hochzeitstag. Nicht zu viel Make-up benutzen und keine allzu knalligen Farben. Das Braut-Make-up sollte natürlich aussehen und zum Typ passen. Also lieber keine Experimente wagen und in jedem Fall an die wasserfeste Wimperntusche denken!

Tipps fürs Braut-Make-up: märchenhafter Teint

Ihr wollt an eurer Hochzeit lieber mit einem atemberaubenden weißen Kleid als mit weißen Beinen strahlen? Na klar. Und so ein weißes Kleid strahlt auch gleich viel besser auf einem leicht gebräunten Teint. Trotzdem - oder gerade deshalb: Verzichtet kurz vor dem Tag der Tage auf Sonnenbad und Solarium. Das stresst die Haut und kann zu Rötungen führen. Ein porzellanweißer Brautteint ist märchenhaft. Experimente mit Selbstbräuner ebenfalls vorsichtig angehen, wir verraten euch, was ihr beachten müsst, wenn ihr zur Bräune aus der Tube greift.

Tipps fürs Braut-Make-up: die richtige Lippenfarbe

Leuchtend Rot ist momentan sehr angesagt, gern in Mohn oder Kirsch. Auf der Piste, nicht vorm Altar. Bräute sollten lieber darauf verzichten, weil: Erstens muss man wirklich verdammt gewieft in Sachen Make-up sein, um den Lippenstift haltbar zu fixieren (mit losem Puder). Und zweitens sieht rote Farbe am Kleid, Schleier, auf den Zähnen oder auf den Wangen der Hochzeitsgäste nicht sehr kleidsam aus.

Besser auf softe Rosé- oder Nudetöne setzen. Das ist viel schöner und geschmeidiger zu Cremeweiß.

Tipps fürs Braut-Make-up: Bloß keine Smokey Eyes!

Wenn ihr nicht gerade eine Motto-Hochzeit zum Thema "Twilight" plant, dann verzichtet als Braut besser auf dunkle Katzenaugen. Für eine Party (da ist es immer dunkel!) ist ein geheimnisvolles dunkles Augen-Make-up genau das Richtige, aber zum Ja-Sagen eher nicht. Der Kontrast zum schnee,- creme,- oder champagnerfarbenen Brautkleid wäre viel zu hart. Lieber auf strahlende, helle Töne setzen, zum Beispiel Rosé oder Beigegold. Chroming ist definitiv ein Thema!

Tipps fürs Braut-Make-up: schöne Nägel

Dass die Fingernägel bei einer Braut frisch manikürt sein sollten, brauchen wir an dieser Stelle nicht betonen, oder? French Nails sind immer schön. Ein Beauty-Don't: Lange Krallen oder Nail-Art.

Und bitte die Füße nicht vergessen - besonders bei offenen Brautschühchen! Oder einfach nur, wenn man zu später Stunde beim Tanzen den geschlossenen Brautschuh abstreift. Man muss eben als Braut auf jede Situation vorbereitet sein.

Erlaubte Farben: alle Rosatöne, Beige, Transparent und gediegenen Rotnuancen. Bitte nicht zu knallig.

Tipps fürs Haar-Styling

Vor allem für die Haare gilt: nicht auf den letzten Drücker. Probiert das richtige Styling schon vorher einmal mit dem Friseur eures Vertrauens aus. Denn denkt dran: An keinem Tag eures Lebens werdet ihr so häufig fotografiert wie auf der Hochzeit. Und mit etwas Planung könnt ihr böse Foto-Überraschungen vermeiden. Damit die Haare dann auch wirklich schön glänzen, gönnt ihnen in den Wochen vorher - sofern ihr im Vorbereitungsstress noch genügend Zeit findet - einmal pro Woche eine pflegenden Kur. Am großen Tag selber hilft Glanzspray für spiegelglattes Haar. Hier zeigen wir euch die schönsten Hochzeitsfrisuren.

Bitte nicht: Herrenwinkler, auch als Korkenzieherlöckchen beliebt

Wir wissen, dass diese kecken Locken ums Gesicht immer noch beliebt sind. Wir meinen dennoch: Herrenwinkler waren schon in den 80er Jahren out - und sind seitdem auch nicht wiedergekommen. Es gibt so viel hübschere und moderne Brautfrisuren, die nicht die "Trutschen-Gefahr" mit sich bringen. Hier zeigen wir Brautfrisuren für jeden Typ.

Tipps fürs Braut-Make-up: Blüten im Haar

Als Blumenmädchen heiraten - am liebsten auf einer Waldwiese, barfuß. Tolle Idee! Denkt nur daran, dass nicht alle Blüten für ein Brautfrisurenstyling tauglich sind. Wickenblüten sind zwar ganz bezaubernd filigran, welken aber schon nach einer Stunde ohne Wasser. Haltbarer sind Schleierkraut oder Orchideen.

Tipps fürs Braut-Make-up: Erröten vermeiden

Auch wenn es eine Winterhochzeit sein sollte oder im Juni gerade die Schafskälte ausbricht: Auf keinen Fall heiß duschen, kurz bevor ihr ins Kleid schlüpft - Rotalarm für ein nervöses Hautkostüm!

Das gilt übrigens auch für zu salziges Essen am Vorabend - die Lymphen könnten anschwellen, dicke Augen wäre die unschöne Folge (#nosushi).

Tipps fürs Braut-Make-up: Keine knappen Dessous

Für Unten-drunter gilt: Nicht in zu enge Dessous zwängen - das zeichnet sich unschön ab, wenn die Brautrobe nicht optimal unterfüttert ist. Am besten nahtlose Wäsche anziehen - kein Abzeichnen, kein Drücken und Ziepen. Super sind auch Figurformer, da fällt dann auch ein kleiner Bauchansatz überhaupt nicht auf.

Alles rund um den schönsten Tag im Leben findet ihr übrigens in unserem Special: Hochzeitsfeier

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