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So einfach schminkt ihr euer Braut-Make-up selber

Hochzeits-Make-up selber schminken: So geht's
© Shutterstock/ StockLite
Ein Braut-Make-up kostet ein kleines Vermögen und am Ende ist man dann doch nicht zufrieden? Muss nicht sein. Wir geben euch eine Anleitung zum selbst gemachten Make-up für den großen Tag.

1.) Vorbereitung ist das A und O

Damit euer Braut-Make-up am großen Tag perfekt aussieht, ist die richtige Vorbereitung der Haut äußerst wichtig. Trockene Haut? Der gewisse Glow fehlt oder es kommen Stresspickelchen zum Vorschein? Damit die Haut am wichtigsten Tag strahlt und glatt erscheint, solltet ihr ca. zwei bis drei Monate vorab zur Kosmetikerin gehen. Eine geschulte Kosmetikerin wird euch beraten, die Haut behandeln und auf die richtige Pflege hinweisen. Mit einem gewissen Vorlauf vor dem eigenen Hochzeitstag kann nämlich noch einiges am Hautbild verändert und verbessert werden.

2.) Passt die Schminkprodukte auf euch ab

Nichts ist schlimmer, als am Hochzeitstag mit einem Schminkrand rumzulaufen. Die Hochzeitsfotos wollt ihr schließlich noch in zwanzig Jahren schön finden. Lasst euch deshalb lieber von einem Profi beraten. Nehmt eure Lieblingsprodukte aus eurer Kosmetiktasche mit in die Parfümerie. Dort schaut der Experte einmal drüber und ergänzt Produkte, an die ihr gar nicht gedacht habt.

3.) Grundierung und ein schöner Teint sind am wichtigsten

Ist der Hochzeitstag dann endlich gekommen, sollte der Haut erst einmal eine ordentliche Portion Feuchtigkeit gegönnt werden. Sheet-Masken geben einen Feuchtigkeitskick und schenken einen schönen Glow. Darauf aufgebaut solltet ihr eine mattierende Tagescreme mit Lichtschutzfaktor auftragen. Augencreme natürlich nicht vergessen.

Nun tupft als Erstes ein paar Tropfen Primer auf euer Gesicht und Lid. So bleibt das Make-up länger da, wo es sitzen soll. Im nächsten Schritt kommt dann die Foundation aufs Gesicht. Verteilt sie mit einem Beautyblender oder Schwämmchen von der T-Zone aus. Einen helleren, gut deckenden Concealer großzügig auf die Augenringe auftragen und verblenden. Damit das Make-up gut hält, transparenten Puder mit einem großflächigen Pinsel über das Gesicht pinseln. Das Gesicht leicht konturieren und einen pfirsichfarbenen Rouge oberhalb der Wangenknochen verteilen. So bekommt ihr einen frischen Look. Ein wenig Highlighter auf Nasenrücken und unterhalb der Augenbrauen schenkt Extrafrische.

Und denkt dran: immer ein bisschen mehr verblenden als zu wenig. Harte Konturen machen sich auf Fotos nicht gut und machen uns älter.

4.) Bleibt natürlich!

Euer Farbspektrum sollte sich an eurem Hochzeitstag auf neutrale beige und pfirsichfarbene Nuancen beschränken. Grelle Farben sowie extrem dunkle Töne für zum Beispiel Smokey Eyes sind tabu. Lieber die Augen in einem leichten Beige strahlen lassen. An der Lidfalte entlang passt ein warmer Braunton gut und gibt dem Auge eine gewisse Tiefe. Genauso sieht es am Wimpernkranz aus. Wählt lieber einen soften Braunton anstatt ein hartes Schwarz als Kajal. Und nicht vergessen: auf wasserfeste Konsistenzen setzen. Betonte Augenbrauen rahmen das Gesicht!

5.) Lippen richtig betonen

Auch hier gilt folgende Regel: Greift lieber zu einem hellen Peach- oder Rosé-Lippenstift als zu dramatischen dunklen Farben. Ein Lipliner in der gleichen Farbe lässt die Lippen exakter aussehen. Auch hier kann ein wenig looser Puder drüber gestäubt werden, so übersteht die Farbe jeden Kuss und das Anstoßen mit Champagner.

6.) Die wichtigsten Basics immer griffbereit haben

Packt für eure Trauzeugin eine kleine Kosmetiktasche mit allen Basics, die ihr den Tag über braucht und mit denen ihr euer Make-up immer wieder auffrischen könnt. Dazu gehören: Blotting Papers gegen ölige Stellen, looser Puder, Rouge, Lippenstift und Highlighter. So könnt ihr euch sicher sein, dass euer selbst gemachtes Make-up auch den ganzen Tag über halten wird.

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