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Kalorientabelle Nährwerte für mehr als 500 Lebensmittel

Kalorientabelle: Frau hält Handy in der Hand
© Dragon Images / Shutterstock
In unserer Kalorientabelle findet ihr für eine Vielzahl an Lebensmitteln wichtige Angaben zu Kalorien-, Fett- und Eiweißgehalt sowie zur Energiedichte.


Hinweis: Der Kaloriengehalt (kcal) variiert je nach Hersteller und Produkt. Die Angaben in der Kalorientabelle sind lediglich eine Richtlinie.

Was ist eine Kalorientabelle?

Eine Kalorientabelle, auch Mehrwerttabelle, Nährwerttabelle oder Kalorienrechner genannt, gibt Aufschluss darüber, welche Nährwerte in den Lebensmitteln stecken, die ihr täglich zu euch nehmt. Sie schlüsselt jedes Nahrungsmittel nach Eiweiß, Kohlenhydrate, Zucker, Fett, Ballaststoffe und Kalorien auf.

Vor der Anwendung einer solchen Kalorientabelle solltet ihr natürlich euren Kalorienverbrauch berechnen! Die Berechnungen berücksichtigen Geschlecht, Alter und körperliche Betätigung.

Was ihr vor dem Einsatz von Kalorientabellen wissen solltet

Wer sein Idealgewicht mithilfe einer Diät (Low Carb oder Low Fat 30) erreichen möchte, sollte neben dem BMI auch seinen Grundumsatz ermitteln – also die Energiemenge, die der Körper pro Tag bei völliger Ruhe zur Aufrechterhaltung seiner Funktionen benötigt. Mit der körperlichen Aktivität steigt übrigens auch der Energieumsatz – und damit auch die Menge an Kilokalorien (kcal), die ihr pro Tag essen könnt.

Nachdem ihr also Grundumsatz, BMI und Kalorienbedarf pro Tag ermittelt habt, könnt ihr euch die Daten für Ballaststoffe, Getreideprodukte, Milcherzeugnisse und Co. im Kalorienrechner anzeigen lassen. Die Zahl wird immer pro 100g angezeigt.

Was bringt mir die Kalorientabelle?

Ihr möchtet abnehmen, gesünder essen oder sucht gesunde Snacks für zwischendurch? In unserer Kalorientabelle findet ihr für fertige und fette Mahlzeiten sowie einzelne Lebensmittel wie Nudeln, Käse, Milch, Pizza, Fleisch, Fisch, Öle oder Brot die wichtigsten Nährwerte.

Energiedichte – was ist das überhaupt?

Doch nicht allein auf Kalorien und Fett kommt es an, sondern auch auf die Energiedichte. Dieser Wert signalisiert, wie gut ein Lebensmittel oder eine Mahlzeit satt macht – das ist hilfreich, um Heißhunger zu vermeiden. Die Energiedichte-Werte ("ED") und eine Erklärung, was sie bedeuten, findet ihr bei den Lebensmitteln in dieser Kalorientabelle. Wählt einfach ein Lebensmittel eurer Wahl aus – und schon erkennt ihr, was drin steckt.

Es gibt übrigens verschiedene Kalorientabellen: Ernährungsberater:innen nutzen gerne eine Tabelle, in der die kcal und Inhaltsstoffe pro 100g aufgeführt sind. Für die:den Normalverbraucher:in reicht meist jedoch eine Kalorientabelle, in der der Kaloriengehalt pro Portion dargestellt wird. Im Idealfall werden die Kalorien (oder Kilojoule) und Fett, Eiweiß sowie Kohlenhydrate in Gramm angegeben.

Wichtig ist: Der Rechner hilft dabei, fettiges Food zu erkennen, um eine gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse zu praktizieren – er sollte jedoch nicht das Essverhalten bestimmen!

Wie nutzt ihr die Kalorientabelle richtig?

Die Kalorientabelle ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde Ernährung – und liefert wertvolle Aufklärungsarbeit. Mit ihrer Hilfe könnt ihr ein Ernährungstagebuch, beispielsweise bei Fddb, anlegen, das euch dabei hilft, euer Essverhalten zu tracken und so beispielsweise mehr Obst und Gemüse zu essen.

Wer regelmäßig ein Ernährungstagebuch (per Hand oder online) führt, bekommt ein besseres Gefühl für die Energiedichte von verschiedenen Lebensmitteln und wird so bei einer gesünderen Ernährung unterstützt. Eine Kalorientabelle und ein Ernährungstagebuch können euch beim Erreichen eurer Fitness- und Ernährungsziele sehr gut helfen.

Trinken nicht vergessen!

Übrigens: In unserer Kalorientabelle erhaltet ihr natürlich auch Auskünfte über die Nährwerte verschiedener Getränke, beispielsweise verschiedene Kaffeekreationen mit Milch. Generell solltet ihr im Alltag darauf achten, genug zu trinken – mindestens zwei Liter täglich sollten es sein. Am besten eignet sich Wasser, aber auch Tee oder Saftschorlen sind in Ordnung. Softgetränke solltet ihr nur in Ausnahmefällen trinken.

sp Brigitte

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