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Goldblond, du bist das schönste Blond von allen!

Goldblond – steht dir die Haarfarbe?
© Olga Ekaterincheva / Shutterstock
Haarfarbe BLOND, du schimmerst am schönsten im Sonnenlicht. Besonders als Goldblond. So färbt ihr den Haarton und pflegt ihn gebührend!

Goldblond – wem steht die Haarfarbe?

Den perfekten Blondton zu finden, ist eine Herausforderung. Denn blonde Haare sollen perfekt zum Teint passen, unseren Typ und die Frisur unterstreichen und uns einfach strahlen lassen. Ob Goldblond oder Aschblond ist dann meist eine Frage des Hauttons.

Der beste Trick, um den Grundton der Haut – warm oder kalt – zu bestimmen ist der: Leg dir ein weißes Tuch um den Hals und über die Schultern. Wirkt der Teint beim Blick in den Spiegel gelblich und das Weiß schmeichelt der Haut, hast du einen warmen Hautton. Sieht er eher blaustichig aus, hast du einen kühlen Teint.

Bei der Wahl des Blondtons gilt dann: Wer helle Haut mit rötlichem Unterton hat, nicht blass, sondern leicht gebräunt ist, wählt am besten Goldblond. Wer einen bläulichen Hautunterton hat, und blass wirkt, greift zu kühlen Colorationen wie Aschblond. Beide Farben miteinander zu mischen, ist längst nicht mehr angesagt. Besonders im Sommer lässt die Trendhaarfarbe 2018 unsere leicht gebräunte Haut strahlen. Wer Sommersprossen hat, kann diese Nuance perfekt tragen.

Wer als Naturhaarfarbe einen dunklen Blond- oder hellen Braunton trägt, kann warme Nuancen wie Honigblond und Karamellblond gut tragen. Sind die Haare mittelbraun, wirken auch Two-Tone-Färbetechniken wie Balayage, Foliensträhnchen, Foilyage harmonisch und setzen stimmig ein paar goldige Highlights. Wir sind ehrlich: Dunkelbraune oder schwarze Haare tun sich schwer mit Blond, denn zwar ist eine Coloration mit vorheriger Bleichung (dabei werden dem Haar die farbgebenden Pigmente entzogen) möglich, aber erstens ist die Prozedur haarschädigend und zweitens wirkt das Ergebnis meist unnatürlich. 

Zuhause goldblond färben – das solltest du beachten

  1. Mit einer Blondierung: Der Hauptwirkstoff, der helle Köpfchen macht, ist Wasserstoffperoxid. Eine seiner wesentlichen Stärken: in einem Oxidationsprozess natürliche Farbpigmente wie den dunklen Haarfarbstoff (Eu-) Melanin oder die rötlichen (Phäo-)Melaninkörner herauslöschen. Die roten sind übrigens etwas schwerer zu beseitigen – deshalb wirken manche Mähnen, speziell nach einer eher schwach wasserstoffperoxidhaltigen (Heim-) Blondierung, auch dezent gelb-orange. Friseure können den Anteil des chemischen Mittels genauer dosieren. Unser Tipp: Bei rötlichem oder dunklem Haar und/oder zwei linken Händen das Blondieren besser Profis überlassen. Für die Heimarbeit: Neu sind Blondierungen mit blauen und violetten Pigmenten für strahlend klare Blondtöne. Mit einer Blondierung ist zwar eine komplette Aufhellung vom Ansatz bis zur Spitze möglich, das Prozedere aber lieber nicht über Jahre hinweg ständig wiederholen – die Haare können abbrechen. Sicherer und eleganter: Strähnchen machen (lassen); auch die werden blondiert.
  2. Mit einer Coloration: Ein bis zwei Nuancen heller werden ist bei dunkelblondem Haar immer drin. Auch hierbei wird mit aufhellendem Wasserstoffperoxid gearbeitet, zudem mit Farbpigmenten, sodass sich im Haar ein neuer Ton entwickelt. Warme Nuancen geben ihm einen goldenen Touch; kühlere Nuancen das berühmte Aschblond. Hellerwerden klappt am besten bei vorher noch nicht gefärbtem Haar. Dauerhafte Haarfarben werden in der Drogerie mit dem Packungsaufdruck „Stufe 3“ versehen.
  3. Mit Aufhellsprays: Sie sind so was wie eine Light-Blondierung. Ihr Gehalt an Wasserstoffperoxid ist so gering, dass man nach der Anwendung eher wirkt, als wäre man im Sommerurlaub gewesen. Aufs Haar gesprüht, entfalten sie ihre Wirkung durch (Föhn-)Hitze und/oder Sonneneinstrahlung. Auch wenn es meist nicht auf dem Produkt steht: Nach der Anwendung sollte man die Haare waschen und Conditioner verwenden, um den Oxidationsprozess im Haar zu beenden. 

Wir haben noch mehr Tipps zum Thema Haare selber färben!

Schon dein Haar!

Nebenwirkungen von Blondierung, Haarfärbemittel und Aufhellspray: Jeder dieser Prozesse laugt die Haare aus. Und weil die sonst schützende äußere Schicht spröde geworden ist, lagern sich Fremd- und Farbstoffe schneller an – Achtung bei Waschtönungen und farbigen Mützen! Ironischerweise bekommt ein durch die Blondierungsprozesse aufgerautes bzw. angegriffenes Haar auch mehr Volumen. Wir haben Pflegetipps für trockene Haare, die auch angegriffene Spitzen wieder gesünder wirken lässt und Spliss lindern kann. Besonders Pflegeserien für blonde Haare schonen die Haarstruktur, sie versprechen lang anhaltende Farbfrische und schützen die Farbe besonders im Sommer vorm Ausbleichen durch UV-Filter und Antioxidantien.

Gelbstich im Blond?

Ist das Blond zu gelb geraten, empfehlen Profis ein Silbershampoo. Mit dieser Farbwäsche werden dem Haar spezielle violette Pigmente zugefügt, die den Gelbstich neutralisieren. Nach einigen Haarwäschen ist der Farbton meist wesentlich abgemildert.

Natürlich tönen

Helle blonde Haaren können auch mit pflanzlichen Mitteln einen schönen Goldton mit Henna bekommen, bei dunklerem Haar kann es allerdings nur den Glanz verstärken. Die Tönung mit pflanzlichen Haarfarben dauert allerdings wesentlich länger als konventionelles Haarefärben, außerdem kann Henna Blond bei den verschiedenen Anbietern sehr unterschiedlich ausfallen. Also lieber vorsichtig erstmal eine Strähne färben, um Annahme der Haare und Einwirkzeit zu bestimmen.

Du bist auf der Suche nach Frisuren für blonde Haare? Wir haben tolle Ideen und Stylings für dich!

saro

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