Anzeige

Aschblond – das ist jetzt DIE Farbe für blonde Haare!

Aschblond - diese Haarfarbe ist Trend bei den Blondtönen
© Shutterstock / Alena Ozerova
Raus aus dem Schatten, liebes Aschblond. Denn 2017 und 2018 bist du unser allerliebstes Blond. Wir haben die besten Tipps, den Ton zu treffen!

Leuchten? War gestern! Jetzt strahlen wir in ASCHBLOND!

Gold kann einpacken. Rosé ebenfalls. Wer will denn noch glänzen wie die Auslage von Tiffany? Trendsetter jedenfalls nicht. Denn 2017 und 2018 ist Aschblond die absolute Trendhaarfarbe für blonde Haare. Aschblond schreit nicht "Seht her, hier kommt eine Blondine!", es wirkt edel und cool, zurückhaltend und unaufgeregt. Alle, die unter einem Naturton namens Straßenköterblond litten, können sich nun freuen. Denn er ist die ideale Grundlage für aschblonde Strähnchen. Die sind eine Möglichkeit, die coolste Haarfarbe der Saison auf den Kopf zu bekommen – es gibt aber auch noch andere. Eine komplette Coloration zum Beispiel. Oder eine Tönung. Auch Silbershampoo kann bei einigen Nuancen schon spannende Effekte erzeugen. Gerade Langhaarfrisuren sehen edel aus mit Strähnen in asch. Kurzhaarfrisuren können eine komplette Coloration vertragen. Wir haben die schönsten Frisuren für blonde Haare in einer Fotogalerie zur Inspiration gesammelt. Smokey Blonde gehört auch auf den Social Media Plattformen Instagram und Pinterest zu den absoluten Trends. Das Pendant für braune Haare gibt es jetzt übrigens auch: Aschbraun ist der große Trend auf den Köpfen.

Aschblonde Strähnchen – so geht's

Naturblondinen lassen gerne strähnen. Denn meist dunkeln blonde Haare im Laufe der Jahre so stark nach (wir schimpfen es dann Straßenköterblond), dass viele sie mit blonden Highlights aufhellen. Hellblond oder Goldblond sind die Strähnchenfarben, die die meisten Friseure mit Foliensträhnchen oder der Balayage-Technik in die Haare setzen. Jetzt ist beim Pinseln aschblond angesagt. Auch in Farbverlaufstechniken wie Ombré oder Dip Dye, bei denen innerhalb der Haarlänge (mindestens) zwei Farbtöne stattfinden. Der Friseur kann am besten die Farbnuancen finden, die den Naturton zu einem matten Dunkelblond ergänzen. 

Im Kampf gegen den Gelbstich

Lange Zeit galt eine Tönung in Aschblond als die Wunderwaffe gegen Gelb- und Orangestiche in Blond-Colorationen. Wer das Haarfärbemittel nicht lang genug einwirken ließ, bekam einen unschönen Gelbstich ins Haar. Aschblond, Silbershampoo oder Silber-Effektspülung gelten dann als Retter in der Not. 

Aschblond färben - so findet ihr den richtigen Ton!

Wer direkt Aschblond färben möchte, wählt eine Coloration, die Pigmentmischungen enthält, die einen möglichen unerwünschten Gelbton neutralisiert und gleichzeitig den matten Blondton im Haar versiegelt. Am besten natürlich beim Friseur, denn er kann den Grundton des Haars am besten bestimmen (sind warme, rötliche Pigmente vorhanden, muss vorher eine Blondierung gemacht werden etc.) und so die Haarfarbe perfekt anmischen. Aber auch die Hersteller von Drogerie-Colorationen für zu Hause bieten Aschblond an. Häufig gehen die Farbtöne allerdings eher ins eisig-bräunliche, sie zielen auf den Trend "dark blonde" ab, der weniger Graupigmente im Haar zeigt.

Wem steht der Farbton?

Blond färben ist immer eine Frage nach dem perfekten Blondton. Der, der unseren Teint harmonisch strahlen lässt und natürlich wirkt. Johnathan Gale, Star-Colorateur aus Los Angeles, warnt davor, sich die Haare einfach nur heller zu färben.

"Die meisten Frauen färben einfach hellblond, ohne Rücksicht auf Teint, Augenfarbe und -brauen. Ein Fehler!"

Das Blond, das mit deinem Hautton harmoniert, passt also am besten zu dir!

So bestimmst du deinen Hautton: Wer sich unsicher ist, welchen Hautton er hat, kann sich ein weißes Tuch um den Hals und über die Schultern legen. Wirkt der Teint beim Blick in den Spiegel dann gelblich und das Weiß schmeichelt der Haut, hast du einen warmen Hautton. Sieht er eher blaustichig aus, hast du einen kühlen Teint.

Deshalb gilt: Wer helle Haut mit rötlichem Unterton hat, nicht blass, sondern leicht gebräunt ist, wählt am besten Goldtöne. Wer einen bläulichen Hautunterton hat, und blass wirkt, greift zu kühlen Blondtönen wie Aschblond. Eine sehr dunkle Ausgangsfarbe sollte nicht komplett colorieren, denn sonst wirkt das Haar zu künstlich. Strähnchen, Balayage oder Ombré sind natürlicher. 

Welche Blond-Nuance soll es sein?

Wichtig ist, sich zu überlegen, wie viel Graustich ins Asch soll. Es gibt Nuancen, die eher mattblond sind, andere sind stärker grau pigmentiert. Wer sich für eine Granny Hair Variante von Aschblond entscheidet, muss das auch für Make-up- und Outfit-Wahl bedenken. Denn das Make-up darf ruhig farbintensiver sein: dunkelroter Lippenstift, starke Augenbrauen für einen intensiven Blick. Fürs Outfit könnt ihr gerade im Herbst Farben wie Bordeaux-Rot, Olive und Dunkelbraun wählen. Nicht zu sehr in die Grau- und Schwarzrichtung kleiden, denn das wirkt schnell trist.

Diese Stars lieben Aschblond

Cameron Diaz, Karlie Kloss, Taylor Swift, Charlize Theron – Hollywoods Elite findet den kühlen Blondton edel und natürlich. Die meisten von ihnen wählen matte Töne mit wenigen Graupigmenten, die sie mit etwas helleren Blondtönen mischen. 

saro

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel