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Waffelteig - das beste Rezept

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Waffelteig
Foto: Shutterstock/5 second Studio
Was einen richtig guten Waffelteig ausmacht? Erfahrt ihr hier! Mit unserem Rezept gelingen euch die Waffeln im Nu und werden super lecker und fluffig. 
Geprüft durch Brigitte Küche
Fertig in 20 Minuten + Backzeit

Schwierigkeit

einfach

Dieses Rezept ist ohne Alkohol, Klassiker, schnell

Zutaten

Für
20
Portionen
6

Eier

250

Gramm Gramm Butter (oder Margarine; zimmerwarm)

250

Gramm Gramm Zucker

1

Päckchen Päckchen Vanillezucker

500

Gramm Gramm Mehl

1

Päckchen Päckchen Backpulver

450

Milliliter Milliliter Milch

Zubereitung

  1. Für den Waffelteig zunächst die Eier trennen und das Eiweiß beiseite stellen.
  2. Butter, Zucker, Vanillezucker und Eigelb mit dem Handrührgerät schaumig rühren.
  3. Mehl und Backpulver vermischen. Wer Klümpchenbildung vermeiden will, siebt das Gemisch noch einmal durch.
  4. Milch leicht erwärmen und zusammen mit dem Backpulver-Mehl-Gemisch unter die Ei-Zucker-Masse heben.
  5. Eiweiß steif schlagen und unter die Masse heben. Hierfür am besten einen Schneebesen verwenden.
  6. Waffeleisen vorheizen und mit Öl einpinseln.
  7. Pro Waffel 2-3 Esslöffel Waffelteig auf das Eisen geben und Waffeln 2-3 Minuten ausbacken.
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Raffinierte Waffelteig-Varianten

Waffeln sind so schnell gemacht, und der Teig kann so vielseitig sein. Nehmt das leckere Waffelrezept und verfeinert es mit allen Zutaten, die ihr mögt: Ob Mandelsplitter, Hagelzucker oder Schokostückchen – probiert euch durch viele köstliche Variationen. Danach braucht es nur noch ein bisschen Puderzucker, frische Sahne und Obst – und der Genuss ist perfekt! Probiert doch einmal folgende Rezepte aus:

Buchweizen-Waffeln

Bei diesem Waffelteig wird neben Weizenvollkorn- auch noch Buchweizenmehl verwendet. Es verleiht den Waffeln einen etwas herberen, leicht nussigen Geschmack.

Kernige Vollkorn-Waffeln

Der Clou an diesem Waffelteig: Er wird mit Haferflocken und Kokosraspeln verfeinert! Die verleihen den Waffeln einen leckeren Crunch.

Buttermilch-Waffeln

Habt ihr schon einmal Buttermilch in den Waffelteig gerührt? Falls nicht, solltet ihr das unbedingt nachholen: Die Waffeln erhalten dadurch eine ganz besondere, vollmundige Note.

Käse-Waffeln

Waffelteig muss nicht immer süß sein – in diesem Rezept verfeinern wir ihn mit Hartkäse. Sorten wie Gruyère, Parmesan oder Emmentaler geben den Waffeln eine leckere Würze.

Kartoffel-Waffeln

Zugegeben, Kartoffeln im Waffelteig klingen auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig. Doch wir versprechen: Der Geschmack wird euch überzeugen und die Waffeln eignen sich perfekt als Resteverwertung für Pellkartoffeln vom Vortag.

Apfel-Schoko-Waffeln

Apfelstückchen und Raspelschokolade sorgen in diesem Waffelteig für Abwechslung. Lecker dazu: Zimtzucker und Schlagsahne mit gehackten Walnüssen. Lasst es euch schmecken!

Wie geht Waffelteig? So backst du Waffeln richtig aus!

  • Als oberstes Gebot gilt: Waffeleisen vor der Zugabe des Teiges immer mit Öl einfetten (am besten mit einem Pinsel auftragen) und gut vorheizen.
  • Bei den meisten Waffeleisen erlischt ein rotes Lämpchen, wenn die nötige Temperatur erreicht ist.
  • Und dann kann es losgehen: Am besten gibt man den Waffelteig direkt in die Mitte des Waffeleisens – der Teig verteilt sich beim Zuklappen von ganz alleine.
  • Nun heißt es abwarten und Geduld beweisen. Öffnet man das Waffeleisen zu früh, können die Waffeln schnell einreißen.   

Was muss man beim Waffelteig beachten?

Für einen leckeren Waffelteig finden sich zahlreiche Rezepte, die sich nach Belieben problemlos abwandeln lassen. Generell sollte man aber bei dem Grundrezept ein paar Punkte beachten, um sich am Schluss über einen gelungenen Teig freuen zu können:

  • Nicht an der Butter sparen! Butter macht die gebackenen Waffeln später schön saftig und wirkt als Geschmacksträger. Ist hingegen zu wenig Butter drin, kann die Waffel schnell gummiartig werden. Außerdem trägt der Fettgehalt der Butter beim Ausbacken zu einem Fettfilm auf dem Waffeleisen bei, sodass das Anbrennen verhindert wird.
  • Es lohnt sich, die Trockenzutaten zu sieben. Das beugt Klümpchen im Waffelteig vor.
  • Fluffige Waffeln entstehen durch die Zugabe von Eiern und Backpulver. Wer besonders luftige Waffeln mag, trennt die Eier: Das Eigelb wird zu Beginn mit Butter und Zucker vermengt. Das aufgeschlagene Eiweiß hingegen wird am Schluss untergehoben. Durch den Eischnee kommt Luft in Form von kleinen Bläschen in den Waffelteig. Diese Luft dehnt sich beim Backen aus und macht die Waffel so noch fluffiger.
  • Vor dem Ausbacken sollte man den Waffelteig kurz ruhen lassen. Nur so kann der Klebereiweiß des Mehls (Gluten) wirken und eine stabile Bindung mit den anderen Zutaten eingehen.
  • Für knusprige Waffeln keine Milch im Grundrezept verwenden, sondern Selterwasser.

Wie kann man den Waffelteig verfeinern? 

Ist ein Grundteig hergestellt, lässt er sich mit einzelnen Zutaten nach belieben abschmecken. So können beispielsweise Hagelzucker oder Kokosraspeln hinzugegeben werden. Auch Rumaroma und Obststückchen machen sich im Waffelteig hervorragend. Und wer den Waffeln eine leckere Schoko-Note verpassen möchte, fügt ganz einfach Kakaopulver und gehackte Schokolade dazu.

Natürlich können auch Nusstückchen beigemischt werden: Mandelsplitter und gehackte Haselnüsse schmecken im Teig hervorragend. Am besten macht man gleich zu Beginn etwas mehr Teig und teilt ihn in mehrere Schüsseln auf. So können portionsweise weitere Zutaten hinzugefügt werden - und dem großen Schlemmen steht nichts mehr im Wege.

Veganer Waffelteig 

Waffelteig kann auch ohne tierische Zutaten hergestellt werden. Dafür verzichtet man einfach auf Eier und Milch. Anstelle der Eier verwendet man Backpulver, und die Milch wird durch Pflanzenmilch ersetzt. Sojamilch ist hier eine gute Wahl. Auch die Butter ist nicht zwingend erforderlich: Öl, Pflanzenmargarine oder vegane Butter können für vegane Waffeln zum Einsatz kommen.

Glutenfreier Waffelteig

Wer an einer Glutenunverträglichkeit oder auch Zöliakie leidet, muss das Weizenmehl im Waffelteig durch eine andere Zutat ersetzen. Hierfür findet man im Handel direkt glutenfreies Mehl, das aus einer Mischung aus Maismehl, Maisstärke und Johannesbrotkernmehl hergestellt wird. Auch Buchweizenmehl und Kartoffelstärke sind eine mögliche Alternative. In unserem Rezept für Low-Carb-Waffeln wird ebenfalls auf Mehl verzichtet.

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