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Ist es Liebe? An diesen 10 Zeichen erkennst du, ob er der eine ist

Zeichen der Liebe: Ein Mann und eine Frau halten zusammen ein Gänseblümchen fest
© AstroStar / Shutterstock
Du willst wissen, wie ernst es zwischen euch wirklich ist? Wenn dir diese zehn Zeichen der Liebe bekannt vorkommen, gehört ihr ziemlich sicher zusammen!

Verliebtheit zu erkennen ist easy-peasy: In Gegenwart der:des Angebeteten verhalten wir uns wie ein idiotischer Teenie, und bei Berührungen (oder auch, wenn wir nur an sie:ihn denken), spüren wir ein Kribbeln im Bauch. Aber wie sieht's denn aus, wenn sich unsere Hormone beruhigt und wir die rosarote Brille abgesetzt haben? Können wir wissen, ob sie:er die oder der Richtige ist und wir die Partnersuche nun bis auf Weiteres einstellen können? Gibt es Signale für die wahre Liebe

Auf jeden Fall! Allerdings sind die nicht ganz so eindeutig und offensichtlich wie die Anzeichen für Verliebtheit, schließlich sind Paare und Beziehungen unterschiedlich, und auf die Frage "Was bedeutet Liebe?" gibt's auch nicht die EINE Antwort. Umso wichtiger, die Zeichen der Liebe zu kennen – damit wir sie im Fall der Fälle bloß nicht übersehen! Für den Überblick: 

10 Zeichen der Liebe – kurz und kompakt

  1. Vertrauen 
  2. Verzeihen 
  3. Toleranz 
  4. Loyalität 
  5. Bedingungslosigkeit 
  6. Respekt 
  7. Eifersucht 
  8. Sehnsucht 
  9. Empathie 
  10. Angst 

Klar: Je nach Mensch und Beziehung kann unser Lieblingsgefühl noch ganz andere Begleiterscheinungen haben (ein paar eindeutige siehst du unten in unserem Video). Doch diese zehn Merkmale und Gefühle sind besonders typisch für wahre Liebe und grenzen sie am besten von anderen Emotionen ab. Was damit im Einzelnen gemeint ist? Das sagen wir dir jetzt. 

10 Zeichen der Liebe – Punkt für Punkt

1. Vertrauen

Hundertprozentige Sicherheit existiert im Leben nicht – doch dieser eine Mensch gibt uns zumindest das Gefühl. Wir spüren einfach, dass er uns nie absichtlich in den Rücken fallen oder unser Vertrauen missbrauchen würde. Und genau deshalb können wir uns bei ihm auch fallenlassen, wir selbst sein und ihm selbstverständlich, ohne Überwindung oder Mut, alles von uns offenbaren, einschließlich unserer Schwächen und Fehler. 

2. Verzeihen

In jeder Partnerschaft gibt's Streit, und im Extremfall verletzen wir uns dabei sogar so schwer, dass unser Herz gebrochen wird. Aber wenn wahre Liebe im Spiel ist, können wir einander selbst das verzeihen – auch weil wir wissen, dass die oder der andere genauso leidet wie wir, wenn etwas zwischen uns steht.

3. Toleranz

Lieben wir einen Menschen aus tiefstem Herzen, müssen wir ihn nicht idealisieren oder glorifizieren. Wir sehen ihn so, wie er ist, unvollkommen, verletzlich und launisch, aber ändern wollen wir ihn nicht – im Gegenteil! Wir lieben ihn nicht trotz seiner Makel und Ticks, sondern auch ihretwegen, selbst wenn sie uns manchmal vielleicht zur Weißglut treiben.

4. Loyalität

In guten wie in schlechten Zeiten und im Zweifel wir beide gegen den Rest der Welt! Wir würden selbst dann zu unserem Lieblingsmenschen stehen, wenn er objektiv betrachtet im Unrecht ist. Wenn in unserer Gefühlswelt die Liebe mitmischt, zieht nämlich der Verstand als Ratgeber immer den Kürzeren. Und: Geht es um ihn, wird sogar aus Egoismus ganz schnell Selbstlosigkeit

5. Bedingungslosigkeit

Wir erwarten nichts für unsere Liebe (außer, dass sie auf Gegenseitigkeit beruht!), keinen Dank, keine Gegenleistung und, wie gesagt, schon gar keine Diät oder "Selbstoptimierung" des bzw. der anderen. An diesen einen Menschen stellen wir keinerlei Erwartungen und Ansprüche, wir lieben ihn bedingungslos – denn schon das Dasein unseres Gegenübers allein gibt uns mehr, als wir je vom Leben erwartet hätten. 

6. Respekt

Klar, respektieren soll man jeden Menschen! Aber während wir andere Männer und Frauen eher selbstverständlich und beiläufig respektieren (damit es im Alltag nicht so oft Stunk gibt), empfinden wir für unsere:n Partner:in fast schon eine Art bewundernden Respekt. Wir sehen den Menschen als Ganzen und achten ihn für all das, was er ist

7. Eifersucht

Ja, man kann auch eifersüchtig sein, wenn man jemandem hundertprozentig vertraut. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass wir fast alle, wenn wir lieben, auch eifersüchtig sind. Schließlich wollen wir unsere:n Partner:in am liebsten ganz für uns haben, und dass wir sie oder ihn in oft teilen müssen (mit Kolleg:innen, Freund:innen, Fremden ...), kann manchmal ganz schön unangenehm sein. (Achtung: Wenn sie allerdings unerträglich und geradezu krankhaft wird, sollten wir unsere Eifersucht bekämpfen, denn oft steckt dann noch etwas anderes dahinter!) 

8. Sehnsucht

Nein, wir müssen nicht ständig aufeinander hocken und Blickkontakt halten. In einer Beziehung, die auf gegenseitiger Liebe beruht, sind beide Beteiligten frei, unabhängig und selbstständig. Doch wenn wir (länger) getrennt sind oder allein in bestimmte Situationen geraten, fehlt uns in der Regel nur eines: dieser eine Mensch, der an unsere Seite gehört

9. Empathie

Mitleid für andere zu empfinden ist einfach. Aber Mitfreude und unbedingtes Verständnis haben wir nur für wenige übrig, im Zweifel sogar nur für einen. 360-Grad-Empathie ist deshalb fast immer ein Zeichen der Liebe. 

10. Angst

Sobald wir lieben, machen wir uns verletzlich! Wir haben Angst, unsere:n Liebste:n zu verlieren, Angst, dass sie:er uns wehtut, Angst, dass die Liebe stirbt. Doch auch wenn Angst ein schreckliches Gefühl ist: All das, was unsere Liebesbeziehung uns gibt, macht es das wert. 

Der vielleicht schönste Nebeneffekt wahrer Liebe: Sie verändert uns (zum Positiven)! Wer liebt, fühlt sich frei, selbstbewusst, ausgeglichen, unabhängig und zufrieden. Kein Wunder also, dass wir alle davon träumen ... 

Falls du gerade gar keinen Bock auf ernsthafte Beziehungen hast: Probier's doch mal als Mingle, mit Cyber-Sex – oder verbinde dich beim Tantra-Yoga mit der universellen Energie. Nur gibt's dabei wahrscheinlich weder Blümchensex noch besonders oft einen Zungenkuss.

Oder sagt dir dein Bauch jetzt eher, dass du erneut auf Partnersuche gehen solltest? Dann erfährst du hier, wie du bei der Frage "Soll ich Schluss machen?" zu einer Antwort kommst.

sus Brigitte

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