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Mitesser entfernen So bekämpfst du Hautunreinheiten effektiv

Mitesser entfernen: Junge Frau prüft ihr Gesicht auf Hautunreinheiten
© wavebreak3 / Adobe Stock
Unreine Haut kann echt nerven! Wenn du Pickel und Mitesser entfernen willst, haben wir hier die besten Tipps für dich. So bekommst du einen schönen Teint!

Inhaltsverzeichnis

Fast alle haben sie, niemand mag sie: Mitesser (auch: Komedonen) stehen unserem Traum von einem schönen ebenmäßigen Hautbild oft entgegen. Sie entstehen, wenn Hautporen verstopft sind – beispielsweise durch übermäßige Produktion von Talg und abgestorbene Hautzellen.

Betroffen ist davon vor allem die sogenannte T-Zone. Damit ist der Bereich Stirn, Nase und Kinn gemeint, in dem die Haut besonders fettig ist. Da wir im ganzen Gesicht Talgdrüsen haben, können Mitesser hier an sich aber überall entstehen. Wer generell eher fettige, ölige oder sehr trockene Haut hat, neigt auch verstärkt zu Untereinheiten, Mitessern und Pickeln. Willst du Mitesser entfernen, hilft es, deinen Hauttyp zu kennen!

Formen von Mitessern

Es gibt zwei Formen von Mitessern: Weiße Mitesser sind als Whiteheads bekannt, schwarze als Blackheads. So lassen Sie sich unterscheiden:

  • Whiteheads: Die weißen Komedonen sind verschlossen und fallen eher als helle Knötchen unter der Haut auf. Manchmal öffnen sich die weißen Mitesser von selbst.
  • Blackheads: Schwarze Mitesser sind offen. Ihren Namen verdanken sie ihrer Färbung: Der Hautfarbstoff Melatonin der abgestorbenen Hautzellen in den Poren reagiert mit Sauerstoff und färbt die Mitesser dann schwarz. Gerade auf der Nase fallen sie dadurch besonders auf.

Mitesser entfernen: So wirst du Hautunreinheiten los

Wenn du Mitesser entfernen möchtest, solltest du es mit unseren Tipps probieren!

1. Die richtige Reinigung

Für schöne und porenreine Haut ist die richtige Reinigung natürlich unerlässlich. Wasche dir grundsätzlich je morgens und abends das Gesicht, um die Talgproduktion in den Poren zu drosseln. Denke außerdem daran, Make-up immer ordentlich zu entfernen. Die regelmäßige Anwendung von Gesichtswasser mit Salicylsäure kann Poren verkleinern und das Hautbild verfeinern. 

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Ebenfalls hilfreich: Mizellenwasser. Mizellen sind Moleküle, die Schmutz und Make-up-Reste förmlich anziehen und so dabei helfen, verstopfte Poren zu reinigen. Wichtig: Benutze immer Produkte, die auf deinen Hauttyp abgestimmt sind! Nach der Reinigung freut sich deine Haut außerdem über eine feuchtigkeitsspendende Creme

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2. Gesichtsmasken

Gesichtsmasken haben viele Vorteile: Je nach Maske helfen sie gegen Unreinheiten, können bei regelmäßiger Anwendung Mitesser entfernen oder Feuchtigkeit spenden. Gegen überschüssigen Talg und verstopfte Poren helfen beispielsweise Masken mit Wirkstoffen wie Salicylsäure oder Aktivkohle. Auch Heilerde eignet sich als Gesichtsmaske, da sie dank enthaltener Mineralien und Spurenelementen das Hautbild positiv beeinflussen kann. Du möchtest ganz genau wissen, was in deinem Produkt enthalten ist? Dann erfährst du hier, wie du eine Gesichtsmaske selber machen kannst! 

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3. Komedonenquetscher

Die Profis im Kosmetikstudio arbeiten gern mit einem sogenannten Komedonenquetscher. Dieses kleine Tool aus Metall hat eine Öse, die um den Mitesser gelegt wird. Mit etwas Druck sollte das lästige Übel nachgeben und sich herausheben lassen. Der Umgang mit einem Komedonenquetschter ist allerdings nicht ganz einfach – um Verletzungen der Haut zu vermeiden, solltest du diese Methode zum Entfernen von Mitessern nur nutzen, wenn du bereits Erfahrung damit hast. Sonst überlässt du das besser dem Profi! 

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4. Peelings

Da abgestorbene Hautschüppchen die Poren verstopfen, ist es sinnvoll, sie regelmäßig zu entfernen. Das geht am besten mit einem Peeling. Generell wird unter chemischen und mechanischen Peelings unterschieden:

  • Chemische Peelingsenthalten Säuren wie Salicylsäure (BHA), die die Bindung zwischen abgestorbenen Hautschichten und der ersten Hautschicht auflösen.
  • Mechanische Peelings hingegen arbeiten mit natürlichen Schleifpartikeln wie beispielsweise Salzkörnern. Mit ihnen werden überschüssiger Talg und abgestorbene Hautschüppchen quasi von der Haut gerubbelt. Aufgrund ihrer Beschaffenheit solltest du mechanische Peelings nicht anwenden, wenn du besonders empfindliche Haut hast oder unter einer Hauterkrankung wie Akne oder Rosazea leidest.

Generell reicht ein Peeling ein- bis zweimal pro Woche, um Hautschuppen zu entfernen, damit die Gesichtshaut nicht übermäßig gereizt wird. 

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5. Stripes

Willst du möglichst schnell Mitesser entfernen, können sogenannte Clear-up Stripes hilfreich sein. Sie sehen im Grunde aus wie Pflaster und werden für nur wenige Minuten auf die Mitesser geklebt, egal ob am Kinn, der Nase oder auf der Stirn. Die Stripes lösen Schmutz aus den verstopften Poren und helfen so auch gegen Mitesser – allerdings meist nur kurzfristig. Um Mitesser dauerhaft loszuwerden, wirst du an einer guten Gesichtspflege und regelmäßigen Peelings nicht vorbeikommen. 

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6. Hausmittel

Du kannst auch versuchen, Mitesser mit verschiedenen Hausmitteln zu behandeln. Wissenschaftlich belegt ist die Wirkung zwar nicht, aber sofern deine Haut nicht besonders sensibel oder anspruchsvoll ist, schadet ein Versuch zumindest in den meisten Fällen nicht. Folgende Hausmittel sollen Mitesser entfernen können:

1. Teebaumöl

Da Teebaumöl viele antientzündliche Inhaltsstoffe zugeschrieben werden, ist es ein beliebtes Hausmittel mit vielen Anwendungsgebieten. Hautunreinheiten soll es beispielsweise reduzieren und sich daher gegen Mitesser bewähren können. Aber Achtung: Teebaumöl kann auch hautreizend wirken, trage es daher nur verdünnt mit einem Wattestäbchen direkt auf die Mitesser auf! 

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2. Gesichtsdampfbad

Mithilfe eines Dampfbads sollen verstopfte Poren geweitet werden, damit Talg und abgestorbene Hautzellen leichter abfließen können. Gib dafür ein paar Tropfen ätherisches Öl (beispielsweise Eukalyptus) in eine Schüssel mit heißem Wasser. Lege dir dann ein Handtuch über den Kopf und lasse den Dampf für etwa zehn Minuten auf der Haut wirken. Wasche dir anschließend das Gesicht mit einer seifenfreien Waschlotion. 

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3. Apfelessig

Auch Apfelessig findet aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften viele Anwendungsgebiete unter den Hausmitteln. Ähnlich wie Teebaumöl könnte es auf sensibler Haut allerdings reizend wirken – teste Apfelessig im Kampf gegen Mitesser also nur aus, wenn du sicher bist, dass deine Haut nicht sonderlich empfindlich ist! Verdünne etwas Apfelessig großzügig mit Wasser und trage ihn punktuell auf die Unreinheiten oder Mitesser auf.

Wann sollte ich wegen Hautunreinheiten zum Profi?

Hast du durch deinen Hauttyp, also beispielsweise wegen besonders trockener, öliger oder fettiger Haut vermehrt mit Pickeln, Mitessern und Co. zu tun, ist neben einer guten Hautpflegeroutine der regelmäßige Besuch im Kosmetikstudio sinnvoll. Profis erkennen genau, was deine Haut braucht! Oft wird beispielsweise eine Ausreinigung empfohlen, die besonders effektiv das Talgdrüsensekret und anderen Schmutz aus verstopften Poren ziehen kann.

4 Fehler im Umgang mit Mitessern

Wir alle wissen um die Gefahren und machen es trotzdem: das Ausdrücken von Mitessern und dunklen Poren. Es ist aber auch zu verlockend, nicht ranzugehen. Diese 4 Fehler solltest du im Umgang mit den unangenehmen Hautproblemen dennoch vermeiden!

1. Die Haut nicht richtig vorbehandeln

Ein bisschen Geduld solltest du mitbringen, denn die richtige Vorbehandlung der Haut ist beim Entfernen von Mitessern wichtig. Schminke dich in Ruhe ab, benutze einen milden Reinigungsschaum und gehe duschen. So sind die Poren weicher und Mitesser lassen sich leichter und vor allem schmerzfreier entfernen. Tipp: Noch einfacher geht es, wenn du nach dem Duschen eine Feuchtigkeitspflege aufträgst. Denn so ist die Haut genährt und versiegelt die Stelle mit viel Feuchtigkeit. 

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2. Mit den Fingern ausdrücken

Schnell die Zeigefinger an die Nase gehalten und schon wird drauf los gequetscht. Aber halt! Denn an den Fingern sammeln sich Bakterien, zudem können sie durch den ausgeübten Druck die Haut verletzen. Lege dir Kosmetiktücher über die Fingerspitzen oder nutze wenn du geübt bist einen Komedonenquetscher, um Mitesser zu entfernen.

3. Bei den hartnäckigen Mitessern dran bleiben

Du drückst und quetschst, doch der Mitesser will einfach nicht an die Hautoberfläche kommen? Dann lass es bleiben! Solltest du nach dem dritten Ansetzen zu keinem Ergebnis kommen und der Pickel bleibt an seiner Stelle, dann ist er noch nicht reif dafür und braucht ein paar Tage Entwicklungszeit. Zu viel Gedrücke führt zu Entzündungen. Unbedingt vermeiden!

4. In den falschen Spiegel schauen

Es gibt sie, diese fiesen Vergrößerungsspiegel, die gerne im Badezimmer von Hotels hängen. Schauen wir einmal in sie, dann sehen wir gleich um Jahre älter aus und haben plötzlich die größten Mitesser der Welt. Aber erwische dich nicht dabei, dass du sofort Hand anlegen willst. Denn erstens hat jede:r schwarze Poren im Gesicht und zweitens werden diese durch den vielfach vergrößerten Spiegel viel voluminöser dargestellt, als sie überhaupt sind. Daher Regel Nummer eins: Sollten Mitesser im normalen Spiegel unter normalen Lichtverhältnissen nicht zu sehen sein, dann lieber Finger weg davon!

Lesetipp: Was Rote Flecken im Gesicht und Stresspickel bedeuten und was dagegen hilft, erklären wir hier.

Quellen

  • Plewig, G. et al.: Braun-Falco’s Dermatologie und Venerologie, Springer Verlag, 7. Auflage, 2018
  • S2k-Leitlinie "Behandlung der Akne", Deutsche Dermatologische Gesellschaft, Stand: September 2011
  • Arbeitsgemeinschaft ästhetische Dermatologie und Kosmetologie e.V. (ADK) et al.: "Gesichtspflege: Hauttypen“; haut.de, zuletzt abgerufen am 10. Oktober 2023
Brigitte

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