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Gesichtsmaske selber machen Genial! So einfach rührst du Masken für reine Haut an

Gesichtsmasken selber machen: Frau mit Gesichtsmaske
© Kira Garmashova / Shutterstock
Einmal schön entspannen und zurücklehnen: Wie du deine Gesichtsmaske selber machen kannst und welche Wirkungen sie entfaltet, erklären wir hier.

Gesichtsmaske selber machen – einfache Rezepte

Eine Auszeit vom stressigen Alltag nehmen, runterkommen, entspannen und dabei etwas Gutes für sich und seine Haut tun – mit einer Gesichtsmaske kann man sich eine kleine Auszeit gönnen. Dabei müssen gute Gesichtsmasken gar nicht teuer und mit tausend Inhaltsstoffen angereichert sein. Eine wirksame Gesichtsmaske selber machen ist leicht als gedacht, nämlich mit den üblichen Lebensmitteln, die man im Haushalt hat.

Ein Blick in den Kühlschrank genügt – und mit gesunden Zutaten wie Avocado, Honig und Quark können wir uns die Schönmacher schnell selber anreichern. Und das sogar jenseits der typischen Gurkenmaske. Wir stellen euch außergewöhnliche, aber easy nachzumachende Masken für unterschiedliche Hautbedürfnisse vor und erklären, wie die Zubereitung gelingt.

Gesichtsmaske selber machen: Gegen große Poren

Um diese Gesichtsmaske selber machen zu können, sind folgende Zutaten nötig:

  1. 2 Esslöffel Quark
  2. 1 Teelöffel Zitronensaft

Quark und Zitronensaft vermengen. Die Einwirkzeit der Maske liegt bei 15 Minuten – anschließend mit warmen Wasser abspülen. 

Gesichtsmaske selber machen: Gegen Fältchen

Dazu braucht man:

Eiweiß zu Schnee schlagen und mit 50 Gramm Gerstenmehl und Honig mischen. Die Masse dick aufs gereinigte Gesicht auftragen und um die 20 Minuten einwirken lassen. Danach gut abwaschen.

Mit seinen Antioxidantien hilft Honig als sogenanntes "flüssiges Gold" kleine oder größere Trockenheitsfältchen auszugleichen. So wirkt Honig bei Akne antibakteriell und entzündungshemmend, zudem enthält er einen großen Speicher an Feuchtigkeit und ist dementsprechend ein gutes Mittel gegen Falten. Die Haut wirkt optisch gleich straffer.

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Gesichtsmaske gegen unreine Haut selber machen

Dazu braucht man:

Alles miteinander mixen und mit einem Löffel aufs Gesicht auftragen. Die Einwirkzeit liegt bei etwa 15 Minuten, spüle die Reste danach mit warmem Wasser ab.

Das Fruchtfleisch in Kürbissen hat viele nützliche Eigenschaften: Durch Vitamin A, C und Zink, die eine antioxidative Wirkung besitzen, werden unreine Stellen ausgereinigt und gepflegt. Die perfekte Synergie dazu bietet Honig. Super gegen Hautunreinheiten und Pickel!

Gesichtsmaske gegen trockene Haut

Dein Hauttyp ist trocken? Diese Maske spendet Feuchtigkeit:

  • 1/2 Avocado
  • 1 Teelöffel Zitronensaft
  • 1 Eiweiß

Die Avocado entkernen und das Fruchtfleisch pürieren. Währenddessen einen Teelöffel Zitronensaft dazu geben und mit dem Eiweiß mixen. Die feuchtigkeitsspendende Masse auf das Gesicht geben, schön einwirken lassen und nach 15 Minuten wieder abnehmen. Schon sollte die Haut sich wunderbar zart anfühlen.

Avocados sind gesund und unterstützen viele Prozesse. Mit ihren ungesättigten Fettsäuren und den Vitaminen A, B und E, die die Haut nicht nur stärken, sondern auch die Bildung neuer Zellen anregen und den Alterungsprozess verlangsamen, macht sie trockene Haut wieder weich.

Gesichtsmaske selber machen: Gegen fettige Haut

Dazu braucht man:

  • 3 bis 4 Tropfen Teebaumöl
  • 1 Eiweiß
  • 1 bis 2 Spritzer Zitrone

Eiweiß und Eigelb trennen. Eiweiß schaumig schlagen und ein, zwei Spritzer vom Saft einer Zitrone hinzufügen. Im Anschluss dazu ein paar Tropfen Teebaumöl dazugeben und alles vermischen. Die leicht schaumige Textur auf das Gesicht auftragen und 15 Minuten einwirken lassen. Danach gut abwaschen.

Eine Teebaumöl-Maske wirkt ganz leicht und beschwert nicht. Die Haut wird kleinporiger und durch das Teebaumöl beruhigt. 

Masken selber machen: Die Gurkenmaske

Diese Maske kennt fast jeder, daher hier das einfachste und schnellste Rezept:

Dazu braucht man:

  • 1/2 Gurke
  • 2 bis 4 Esslöffel Quark

Die halbe Salatgurke klein hacken und im Mixer zerkleinern. Den daraus entstandenen Gurkensaft mit bis zu vier Esslöffeln Quark verrühren und die Masse auf die Haut auftragen. Um den Klassiker zu komplementieren, jeweils eine Gurkenscheibe auf die Augen legen. Wenn die Gurkenscheiben auf das Gesicht gelegt werden, werden Sommersprossen im Übrigen aufgehellt.

Die klassische Gurkenmaske in Kombi mit Quark hilft bei Pickeln, lässt Problemhaut wieder strahlen und das Hautbild feinporiger wirken.

Gesichtsmaske selber machen: Bei Rötungen

Dazu braucht man:

  • 2 Esslöffel reinen Aloe Vera Saft
  • 1 Teelöffel Trockenhefe
  • 1-2 Teelöffel Honig (je nach Konsistenz)

Verstärkt die beruhigende Wirkung: Zum Abwaschen lauwarmen Hamamelistee nehmen, er wirkt zusammenziehend auf die feinen Blutgefäße.

Eine Mischung aus Aloe Vera Saft und Honig beruhigt die Haut und hilft gegen Rötungen und Couperose. Ein bisschen Trockenhefe dazumischen, die Hefezellen stabilisieren den Säureschutzmantel der Haut. 

Gesichtsmaske für ein feineres Hautbild

Diese vegane Gesichtsmaske soll für ein feineres Hautbild sorgen:

  • 2 große Erdbeeren zerdrücken
  • 1 Teelöffel gemahlene Haferflocken oder Hafermehl
  • zerdrückte Papaya oder pürierte Ananas 
  • 1 Teelöffel Mandelmehl

Nach 10 bis 15 Minuten mit warmem Wasser abspülen. Wirkt bei leichter Massage peelend und unterstützt dabei, abgestorbene Hautschuppen zu entfernen, damit die Poren rien bleiben.

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Masken selber machen: Bei Sonnenbrand

Bei einem leichten Sonnenbrand können Lebensmittel wie Naturjoghurt, Quark, Avocado, Papaya und Gurke helfen, auch Aloe Vera Saft hilft gegen die Rötungen. 

Unsere DIY-Empfehlung:

  • 100 ml Aloe Vera Saft
  • 150 Gramm Speisequark 
  • eine halbe Papaya

Die Papaya pürieren, Quark und Aloe Vera Saft hinzufügen. Wem die Mischung zu flüssig ist, kann auch noch einen Teelöffel Honig dazu rühren. Eine halbe Stunde einwirken lassen und vorsichtig wieder abspülen.

Gesichtsmaske mit Heilerde

Dazu braucht man:

  • 2 Esslöffel Heilerde
  • 4 Esslöffel Apfelessig

Zu einer dickflüssigen Paste verrühren. Nach 15 Minuten mit lauwarmem Wasser sorgfältig abspülen.

Für trockene Haut ist sie nicht das Richtige, aber unreine und fettige Haut bringt sie wieder ins Gleichgewicht und gilt als echte Reinigungsmaske. Sie wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd, abschwellend und kann Juckreiz lindern. Feucht aufgetragen bindet die Heilerde beim Trocknen auf der Gesichtshaut überschüssigen Talg, Hautfett und Bakterien. Wer mag, kann die Heilerde auch mit Apfelessig statt Wasser vermischen. 

Gesichtsmaske selber machen: Feuchtigkeitsmaske

Dazu braucht man:

  • 1 Teelöffel Honig
  • 2 Esslöffel Joghurt (Bio)
  • 1 Esslöffel pürierte Gurke (Bio)
  • 2 Esslöffel Aloe vera-Gel

Vermische die Zutaten, bis du eine cremige Masse erhältst, und trage die Maske auf die gereinigte Gesichtshaut auf. Lasse die Maske mindestens 20 Minuten einwirken. Anschließend entfernst du die Feuchtigkeitsmaske mit einem Tuch und wäschst dein Gesicht gründlich mit lauwarmem Wasser ab.

Mit dieser Gesichtsmaske versorgst du deine Haut optimal mit Feuchtigkeit. Honig hemmt Entzündungen und macht die Haut angenehm zart und weich. Joghurt dagegen kühlt, spendet Feuchtigkeit und wirkt regenerierend sowie durchblutungsfördernd. Ein weiterer Feuchtigkeitslieferant ist die Gurke: Sie besteht zu 96 Prozent aus Wasser! Aloe vera ist ebenso ein Feuchtigkeitsspender, trägt zu einer verbesserten Wundheilung bei und wirkt entzündungshemmend. Somit hast du also eine Rundumpflege für trockene oder geschädigte Haut. Vor allem nach dem Sonnenbad solltest du deiner Haut eine extra Portion Feuchtigkeit spendieren und auch während der Winterzeit kann eine Feuchtigkeitsmaske nicht schaden!

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Ein- bis maximal zweimal in der Woche sollte man sich eine Maske gönnen. Im Winter wird die Haut durch trockene Heizungsluft und kalte Temperaturen besonders gestresst; aber auch im Sommer wird sie durch Hitze und Klimaanlagen angegriffen. Deshalb sollte man in den kalten Monaten eher eine reichhaltige Maske anwenden, zum Beispiel mit Joghurt. Im Sommer reicht eine leichte mit Teebaumöl und Zitronensaft, die schön Feuchtigkeit spendet, aus.

Der kleine Masken-Knigge: Das müsst ihr beachten

Was jedoch vor einer Anwendung beachtet werden sollte: Die Haut sollte schön gereinigt und frei von Fetten sein. So kann sie die Inhaltsstoffe am besten aufnehmen und hat auch im Nachhinein einen langen anhaltenden Effekt. Damit dieser Effekt noch besser zum Vorschein kommt, zur Vorbereitung ein kleines Peeling machen, welches die abgestorbenen Hautschüppchen entfernt und die Haut so noch mehr strahlen lässt. Zudem werden die Poren mehr geöffnet.

So kann man sich ein Peeling selbst anmischen: Dazu einfach den Kaffeesatz vom Frühstück mit ein wenig Kokosöl mischen und mit kreisenden Bewegungen aufs Gesicht einmassieren. Fertig!

Die meisten Masken sollen für einen bestmöglichen Effekt 15 bis 20 Minuten einwirken. In der Zeit können sie hart werden, daher ist es ratsam, mit einem lauwarmen Handschuh die Reste vom Gesicht abzunehmen und gründlich abzuwaschen. Nach der Maske genügt eine leichte Tages- oder Nachtcreme als Pflege. Die Haut wird durch die Maske schon so gut genährt sein, dass Seren oder Konzentrate überflüssig sind.

Brigitte

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