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Kaputte Haare? SOS-Strategien für schnellen Glanz

Negin Mirsalehi
Negin Mirsalehi
© Edward Berthelot / Getty Images
Stumpf, verknotet und nicht in Form zu bringen? Wir kennen sieben schnelle Tricks, um kaputten Haaren Gutes zu tun.

Zu viel Sonne, exzessives Styling mit Hitze, Produktrückstände – all das kann unseren Haaren zusetzen und sie glanzlos und rau aussehen lassen. Wir haben ein paar SOS-Strategien, die euren Haaren den Glanz zurückbringen.

Haare pflegen – aber richtig!

Wer richtig stumpfes Haar hat, wird wissen: Ohne Conditioner läuft gar nichts. Denn nach der Haarwäsche kommt keine Bürste durchs Wirrwarr. Das Shampoo ist dazu da, das Haar zu reinigen und außerdem Produktrückstände zu entfernen. Ein Conditioner hilft anschließend, die Haare mit einem Schutz zu ummanteln und die Haarstruktur zu stärken. 

Einmal in der Woche Extra-Pflege

Ein Conditioner dient vornehmlich dazu, die Haare vor täglichen Belastungen zu schützen, eine Haarkur oder -maske soll die Haare mit Nährstoffen versorgen und ihre Struktur wieder aufbauen. Einmal in der Woche sollte also für kaputte Haare eine Maske auf dem Pflegeprogramm stehen – eine häufigere Anwendung wäre kontraproduktiv und würde die Haare belasten.

Styling? Nur mit Hitzeschutz!

Wer schon eine geschädigte Haarstruktur hat, sollte beim Styling vorsichtig sein. Föhnen, die Haare mit einem Glätteisen oder Lockenstab bearbeiten – sobald das Haar in Kontakt mit Hitze kommt, solltet ihr es vorher mit einem Hitzeschutzspray benetzen. Wichtig ist außerdem, niemals feuchtes Haar zu glätten. Denn Glätteisen können sich bis 200 Grad aufheizen! Ohne Hitzeschutz können im Haar irreparable Schäden entstehen.

Die richtige Haarbürste wählen

Wie wichtig die Wahl der richtigen Bürste ist, wird oft unterschätzt. Billige Plastikbüsten können Schäden in der Haarstruktur anrichten, deshalb lohnt sich tatsächlich die Investition in eine gute Bürste. Wir erklären in unserem Borsten Special, welche Haarbürste zu dir passt.

Schönere Haare durch Ernährung

Schöne Haare hängen auch vom Speiseplan ab. Denn man kann den Zustand von Haut und Haaren tatsächlich beeinflussen, indem man Lebensmittel zu sich nimmt, die ihnen nachweislich gut tun. Grünkohl, Spinat, Honigmelonen, Karotten, Paprika, Süßkartoffeln, Kürbis, Getreide oder Eier zum Beispiel. Wir haben euch eine Liste mit 20 Lebensmitteln die Haut und Haare schöner machen aufgestellt.

Vorsicht, Stylingfehler

Wer sich täglich einen straffen Pferdeschwanz bindet, kann meist erkennen, dass an der Stelle, an der die Haare vom Zopfgummi zusammengehalten wurden, ein Knick verläuft. Dass Metallteile an Haargummis dem Haar schaden können, wissen wir. Aber selbst wenn wir die für dieses Phänomen erfundenen Spiralgummis verwenden, kann ein strammer Zopf den Haaren schaden, denn er strapaziert die Haarwurzeln. Besser: die Zopfhöhe variieren und nicht zu straff binden.

Sonne, Meer und Haarschäden

Wer exzessiven Sonnenurlaub mit Meeresplanscherei plant, sollte eine UV-Schutzserie für die Haare ins Gepäck tun. Denn die Sonne kann die Haarstruktur genauso schädigen, wie sie auch die Haut angreifen kann. Spezielle Shampoos, Conditioner und Stylingprodukte mit UV-Schutz gibt es inzwischen von diversen Herstellern.

Schnipp schnapp, schneid mir die Haare!

Gegen echten Spliss an den Haarenden hilft nur eins: die Schere. Ein regelmäßiger Haarschnitt muss sein, um kaputte Spitzen loszuwerden. 

saro Brigitte

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