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Sonnencreme: Das musst du zum Schutz deiner Haut wissen

Sonnencreme: Frau dosiert Sonnencreme
© AXL / Shutterstock
Klar, Sonnencreme benutzen wir alle. Möglichst hoher Faktor und immer gut dosieren. Aber ist das wirklich schon alles, was es zum Thema Sonnencreme zu wissen gibt? Wir haben alle Fakten, die du kennen musst!

Alles zum Thema Sonnencreme

Sonnencreme – welche passt zu dir?

Kaum schaut die Sonne hinter den Wolken hervor, steht die Frage im Raum: Sonnencreme oder nicht? Wann ist eincremen Pflicht und wann reicht eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor? Und wie lange kann meine Haut eigentlich ohne Schutz in die Sonne – bevor sie einen Sonnenbrand bekommt?

Wir klären alles rund ums Thema Sonnencreme – was drin steckt, worauf du beim Kauf achten musst und welche Sonnencreme zu dir passt!

Sonnencreme – welcher Lichtschutzfaktor muss es sein?

Leider hat die Sonne auch Schattenseiten. Ihre Strahlen bilden freie Radikale, die unsere Haut schneller altern lassen und unser Erbgut schädigen können. Es drohen Sonnenbrand und Falten - und im schlimmsten Fall  schwerwiegende Hautschäden und Hautkrebs.

Deshalb gilt: Sonnenschutz muss sein! Bei der Wahl des Lichtschutzfaktors ist der Hauttyp entscheidend. Außerdem natürlich Tageszeit, Jahreszeit und Ort (Buxtehude oder Südafrika – das macht schon einen gewaltigen Unterschied). Die natürliche Eigenschutzzeit der Haut beträgt gerade mal, je nach Hauttyp, 5 bis 20 Minuten.

Ein Lichtschutzfaktor 50 (LSF 50) bedeutet dementsprechend, dass man 50 Mal länger in der Sonne bleiben kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Ein Sonnenbrand ist das ultimative Warnsignal – gestresst und angegriffen ist die Haut aber schon lange vorher. Dermatologen raten daher, die Sonnenschutzzeit maximal zu 60 Prozent auszureizen.

Hinzu kommt: Der angegebene Lichtschutzfaktor wird nur erreicht, wenn man sich wirklich sehr großzügig eincremt - das heißt mit etwa sechs vollen Esslöffeln Creme für einen Erwachsenenkörper. Das macht aber in der Realität trotz bester Vorsätze kaum jemand, wie Untersuchungen gezeigt haben.

Die Folge: Oft wird überhaupt nur ein Drittel des angegebenen Lichtschutzfaktors erreicht. Allein deswegen ist man auf der sichereren Seite, wenn man gleich zu einer höheren Nummer greift. Schaden tut's auf keinen Fall.

Reicht meine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor?

Viele Tagescremes haben einen UV-Schutz integriert, allerdings sind die Lichtschutzfaktoren relativ gering und auch die verwendete Crememenge spielt eine große Rolle. Da Tagescreme recht dünn aufgetragen wird, reicht sie allein nicht aus als Sonnenschutz für die Haut.

Ebenfalls wichtig: Der auf Tiegeln von Tagescremes verzeichnete Lichtschutzfaktor (LSF) gibt nur an, wie gut eine Creme gegen UVB-Strahlen schützt. UVB-Strahlung ist verantwortlich für den sogenannten Sonnenbrand, UVA-Strahlung sorgt hingegen für vorzeitige Hautalterung.

Chemische oder mineralische Filter?

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sonnencreme uns schützen kann: Chemische Filter absorbieren die UV-Strahlung auf der Haut, bevor sie in die tieferen Schichten eindringen kann, und wandeln die eingefangene Energie chemisch in Wärme um. Allerdings können die Filter die Haut reizen und allergische Reaktionen auslösen - "wobei diejenigen Filter, die wirklich häufig zu Allergien führten, mittlerweile nicht mehr eingesetzt werden", sagt Dr. Beate Volkmer, Zellbiologin am Dermatologischen Zentrum Buxtehude und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention. Die meisten konventionellen Sonnencremes funktionieren mit chemischen UV-Filtern

Physikalische Filter dagegen bestehen aus mikrofeinen Partikeln, die das Licht quasi wie ein Spiegel reflektieren. Diese Filter sind für die Haut sehr gut verträglich, allerdings schützt das mit Abstand am häufigsten eingesetzte Titandioxid nicht sehr gut vor UVA-Strahlung. Viele Sonnenschutzmittel enthalten daher sowohl chemische als auch physikalische Filter, so soll eine möglichst breite Wirkung erzielt werden. Es gibt zudem vereinzelte Versuche der Hersteller, auch gegen die Infrarot-A-Strahlung der Sonne (die laut neueren Studien ebenfalls zur Hautalterung beiträgt und von UV-Filtern nicht abgehalten wird) einen gewissen Schutz mit Antioxidanzien zu bieten.

Mineralische UV-Filter wie Titanoxid und Zinkoxid bilden eine Schutzschicht auf der Haut und reflektieren die UV-Strahlen. Damit sich mineralische Sonnencreme (oft von Naturkosmetikherstellern) gut auftragen lässt und der ungeliebte „Weißeffekt“ ausbleibt, werden die mineralischen Substanzen verkleinert. Auch mineralische Filter können in Nano-Größe eingesetzt werden. Wer das nicht möchte, sollte auch bei Bio-Sonnencreme auf den Hinweis "Nano" achten.

Sind chemische Sonnenschutzfilter schädlich, weil sie wie Hormone wirken können?

Schwangere sollten bei der Anwendung von Sonnencreme, ähnlich wie bei Retinol in der Schwangerschaft, einiges geachten. Spezielle Filter wirken im Körper wie Hormone, das kann besonders für Schwangere und stillende Mütter riskant sein. Forscher der Universität Zürich konnten Rückstände von UV-Filtern in Muttermilch nachweisen.

Eine weitere Studie wies auf eine starke hormonelle Wirkung hin, allerdings gibt es mittlerweile Kritik am Ergebnis: Chemische UV-Filter wirkten im Tierversuch teilweise wie Östrogene. Allerdings hatten die Rattenweibchen die Chemikalien auch in extrem hohen Dosen gefressen. Das Bundesamt für Risikobewertung prüfte die Ergebnisse und kam wiederholt zu dem Schluss, dass von der Dosis, die ein Mensch über die Haut aufnimmt, keine gesundheitliche Gefährdung ausgeht. 

Wie viel Sonnencreme soll ich nehmen? Auf die richtige Dosis kommt es an

Zu viel Sonnenschutz? Gibt's nicht! Hast du schon mal versucht, einen ganzen Teelöffel Sonnencreme nur auf der Nase zu verteilen? Genau das ist die Menge, die erforderlich ist, um den aufgedruckten Sonnenschutzfaktor zu erreichen. Allein für jeden Arm brauchen wir einen Sonnencremeklecks in der Größe eines Zwei-Euro-Stückes. Man rechnet 2 mg Sonnencreme pro Quadratzentimeter Haut bzw. elf Esslöffel für den ganzen Körper. 250 ml Sonnencreme reichen bei zweimal eincremen am Tag also ungefähr viereinhalb Tage.

Tipp: Wenn du sichergehen willst, nimm deine Hand als "Messbecher": Ein Streifen Sonnencreme vom Handballen bis zur Spitze des Ringfingers ist die richtige Menge fürs Gesicht.

"Da wir uns selten so viel eincremen, wie wir müssten, sollten wir immer einen hohen Schutzfaktor wählen", 

sagt Dr. Katja Warnke, Lichtschutzexpertin bei Nivea. "Nimmt man bei LSF 50 die Hälfte der empfohlenen Menge, beträgt der Schutz auch nur LSF 25." Die meisten Deutschen benutzen LSF (SPF) 20 bis 30. Wichtig ist, sich auf den Hauttyp und die Sonnensituation einzustellen. 

Hautalterung vorbeugen? Am wichtigsten ist Sonnenschutz!

  • Sonne ist für über 80 Prozent aller Falten verantwortlich.
  • Jeder Sonnenbrand lässt die Haut um mindestens sechs Monate altern. 
  • Keine Hightech-Faltencreme wirkt so gut wie Sonnencreme! Sie kann sogar Falten nachträglich rückgängig machen – das haben neueste Forschungen ergeben.
  • Ob du Sonnenmilch, Sonnenspray, Gel oder Schaum verwendest, entscheidest du. Trockene Haut ist mit der Sonnenmilch allerdings am besten beraten. 
  • Einige Tagescremes sollen deshalb mit einem UV-B-Schutz von ca. LSF (SPF) 15 auch gegen Hautalterung wirken. Das klappt noch besser, wenn auch ein UV-A-Schutz vorhanden ist - wie ihn viele Sonnencremes haben, denn UVA-Strahlen können tiefer in die Haut eindringen und die Struktur der Haut schädigen.
  • UVA-Strahlen machen tatsächlich 95 % der auf unsere Haut treffenden Sonnenstrahlen aus, wir sind ihnen das ganze Jahr über ausgesetzt - auch bei bedecktem Himmel und durch Fensterglas hindurch. Deshalb ist es auch so wichtig sich immer vor ihnen zu schützen - nicht nur wenn wir uns gezielt in die Sonne setzen.
  • Tipp: Die beste Pflege am Strand sind Sonnencremes mit Anti-Aging-Wirkstoffen, aber auch getönte Sonnencremes, und neuerdings sogar BB-Sonnencremes. Sie decken Hautunreinheiten oder Pigmentflecken ab, schützen mit LSF (SPF) 30-50 vor Sonne und sind oft sogar wasserfest.
  • Angst vor einem Sonnenbrand? Und nicht genau die Zeit im Blick? Spezielle UV-Schutzarmbänder warnen vor zu langem Aufenthalt in der Sonne.
  • Achtung: Glas lässt UV-Strahlen fast zu 100 Prozent durch, also auch Auto- und Bürofenster. Also: Eincremen beim Arbeiten.

Wasserfeste Sonnencreme

Der Verlust des LSF im Wasser ist bekannt und wird sogar ganz genau vorausberechnet: Damit ein Produkt den Zusatz "wasserresistent" erhält, müssen nach einem 20-minütigen Bad noch 50 Prozent des Sonnenschutzes auf der Haut vorhanden sein, bei "wasserfest" sogar noch nach 40 Minuten. Der Rest verschwindet in den Fluten.

Tipp: Nicht zu lange ins Wasser und nur mit wasserfester (!) Sonnencreme. Ideal für nasse Haut: Wet Sprays, die man nach dem Baden auf die noch nasse Haut sprühen kann. Und das Nachcremen nicht vergessen!

Sonnencreme für die Lippen

Häufig vergessen wir, gezielt unsere Lippen vor der Sonne zu schützen. Dabei sind die sehr dünn und werden daher schnell von UV-Strahlen angegriffen. Am besten einen Lippenpflegestift mit hohem Lichtschutzfaktor benutzen und mehrmals am Tag auftragen.

Ist die Sonnencreme aus dem letzten Jahr noch haltbar?

Unangebrochen halten Sonnenschutzmittel mindestens drei Jahre, selbst bei extremer Hitze oder Kälte. Wie viele Monate die angebrochene Flasche noch verwendet werden kann, steht auf der Verpackung (neben dem Symbol eines geöffneten Cremetopfes). War sie im letzten Sommer oder Herbst noch in Gebrauch, solltest du im nächsten Frühling definitiv in eine neue Tube investieren!

Mittags immer raus aus der Sonne!

Zwischen 11 und 15 Uhr solltest du die pralle Sonne meiden. Denn dann strahlt sie so intensiv von oben auf uns herab, dass Schäden in der Haut so gut wie unvermeidbar sind - trotz eines hohen Lichtschutzfaktors. Also: Raus aus der Sonne, ab in den Schatten, in die Strandbar oder in die tolle neue Eisdiele. Aber bitte trotzdem das Eincremen nicht vergessen, denn die UV-Strahlen lassen sich auch von einem Sonnenschirm nicht vollständig abhalten. Gleiches gilt übrigens für Wolken.

Schützt mich meine Kleidung?

Kleidung schützt vor Sonne. Allerdings nicht in dem Maße, wie man denkt, es sei denn, man geht in Jeans und schwarzem Rolli zum Strand. Ein weißes Baumwollshirt dagegen entspricht tatsächlich gerade mal einem Lichtschutzfaktor 10. Und das ist zumindest für entspanntes Rumliegen in der Sonne nicht genug.

Wann muss ich nachcremen?

Auf alle Fälle nach dem Baden, denn selbst wasserfeste Sonnencreme trägt sich beim Schwimmen ab. Aber auch wenn Sand an unseren Füßen reibt, leidet der Sonnenschutz. Wer viel schwitzt, muss ebenfalls häufiger die Tube zücken. In diesen Situationen also unbedingt nochmal nachcremen.

Wichtig: Die Zeit, in der wir ohne Sonnenbrand in der Sonne sitzen können, verlängert sich nicht pro Nachcremen! Das Nachcremen sichert nur den vollständigen Schutz.

In welcher Sonnencreme sind keine Nanopartikel?

Nanopartikel in Kosmetik sind umstritten. Die winzig kleinen Teilchen könnten durch unsere Haut tiefer in unseren Körper eindringen als uns lieb ist. Nanopartikel in Sonnencreme sind genau wie die in allen Kosmetikprodukten deklarationspflichtig. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung gehen aber keine Gefahren von Nano-Partikeln aus.

Gibt es Sonnencreme, die nicht fettet?

Spezielle Sonnengels oder Sprays fetten nicht und sollen besonders unreine Haut vor Pickeln bewahren. Die Gefahr besteht allerdings, dass Gel oder Spray nicht in ausreichenden Mengen aufgetragen werden und somit der angegebene Lichtschutzfaktor nicht garantiert werden kann. Bitte auch leichte Formeln reichlich dosieren!  

Sonnencreme, die keine Pickelchen macht

Sprießen auf deiner Haut schnell Pickel, wenn du Sonnencreme im Gesicht und am Dekolletee benutzt? Probier es mal mit einem UV-Schutz für Allergikerinnen, der ist parfümfrei und hat einen besonders hohen UVA-Schutz. 

Info für alle, die unter einer Sonnenallergie leiden, der so genannten polymorphen Lichtdermatose: Die juckenden Pickelchen werden von der UVA-Strahlung verursacht. Ein parfümfreier, speziell für Allergikerinnen geeigneter Sonnenschutz mit wenig Inhaltsstoffen und starkem UVA-Filter beugt hier vor. Auch Fluids und Gels, die weniger Fett enthalten, sind geeignet für unreine Haut.

Unser Tipp: Wenn du eine  Pflege aus der Apotheke kaufen willst, frag nach einem Mini-Sachet als Produktprobe. Sogar Sonnenschutz, der als Gel deklariert ist, kommt manchmal eher milchig daher und hinterlässt einen speckigen Film auf der Haut. Da kann es schon zur Herausforderung werden, das perfekte Sonnenprodukt zu finden.

Stiftung Warentest testet jedes Jahr Sonnenschutzmittel. Auch 2019 wieder: Insgesamt schneiden elf von 19 Produkten gut ab! Und es zeigt sich, es müssen nicht immer teure Artikel sein. Guten Sonnenschutz gibt es schon ab drei Euro. 

Und auch wir haben mal einige ausprobiert: Sonnencreme im Test der Redaktion.

Sonnencreme für Kinder

Dass Kinder besonders vor der Sonne geschützt werden müssen, versteht sich von selbst. Besonders Kleinkinder dürfen nur bekleidet und mit Hut nach draußen (und auch das nur außerhalb der Mittagssonne), der unbedeckte Rest sollte dick mit einer hautschonenden Sonnencreme mit höchstem Lichtschutzfaktor bedeckt sein. Problem: Im Plantschbecken ist der ganze Schutz ruckzuck hinüber.

Gute Lösung: eine Creme, die als "extra wasserfest" verkauft wird - die darf nach vier 20-minütigen Bädern nicht mehr als die Hälfte des Lichtschutzfaktors verloren haben. Noch bessere Lösung: neue Kindersonnencremes, die diesen Standard noch mal übertreffen und speziell für den Gebrauch im Wasser ausgeschrieben sind. Ob mineralischer Filter oder chemischer, muss jeder selbst entscheiden. Wer aufgrund der besseren Auftragbarkeit ein Spray benutzt, sollte daran denken, dass es sehr reichlich dosiert werden muss, um den vollen Schutz zu gewährleisten.

Babys sollten generell nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden. Aber auch im Schatten gilt: Sonnenhut und Kleidung mit UV-Schutz tragen, und das Gesicht mit einer speziellen Sonnencreme für Babys oder Kinder eincremen.

Der beste Schutz gegen Hautkrebs

Die Häufigkeit von Hautkrebs steigt seit einigen Jahrzehnten stetig an. Jährlich gibt es rund 140.000 neue Krankheitsfälle in Deutschland. Zudem erkranken jährlich zwei bis drei Millionen Menschen weltweit an hellem Hautkrebs, der besser behandelbar, aber eben auch bösartig ist. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen (Hautscreening) beim Dermatologen sind wichtig.

Besorgniserregend: Die Betroffenen werden immer jünger. Bereits zehn bis fünfzehn Minuten zu viel Sonne am Tag erhöhen das Hautkrebsrisiko. Jetzt rächt sich vor allem das ungeschützte Power-Sonnen aus früheren Jahren, als das Hautkrebsrisiko durch UV-Strahlung noch kein großes Thema war - der Mensch vergisst vieles, aber die Haut vergisst nie. 

After Sun – die richtige Anwendung

So ein Tag am Meer ist zwar Balsam für die Seele, jedoch nicht unbedingt für die Haut. Davon wollen wir uns natürlich trotzdem nicht den Spaß am Sommer verderben lassen. Neben dem passenden Sonnenschutz darf daher auch eine reichhaltige After-Sun-Pflege nicht fehlen. Sie beruhigt die Haut mit pflegenden Substanzen, wie Aloe vera, Vitamin E oder Allantoin, und macht sie weich und geschmeidig. Viele After-Sun-Produkte können kühlen und einige von ihnen enthalten sogar einen leichten Bräunungswirkstoff.

Tipp: Nachts läuft unsere Zellregeneration auf Hochtouren, unsere Haut kann dann Pflegestoffe am besten aufnehmen. Gönne deiner sonnengebräunten Haut vor dem zu Bett gehen eine reichhaltige Nachtcreme - und den Haaren einmal in der Woche eine Kur, die du über Nacht einwirken lassen kannst.

Ist Selbstbräuner DIE Alternative zum Sonnenbaden?

Peeling und Selbstbräuner auftragen und wenige Stunden später sind wir brutzelbraun wie andere nach zwei Wochen Malediven – klingt verlockend, oder? Wenn die Hürde des Auftragens (Achtung, Streifenhörchen!) genommen ist – dabei helfen zum Beispiel spezielle Handschuhe, die einen gleichmäßigen Auftrag vereinfachen – kann uns Selbstbräuner tatsächlich schadlos bräunen. Besonders Produkte auf Zuckermolekül-Basis (DHA) funktionieren, ohne die Haut zu strapazieren. Trockene Stellen später verstärkt eincremen.

Und noch was Positives zum Sonnen

Sonne sorgt für gute Laune, fördert die Lebensfreude, aktiviert die Atmung, den Stoffwechsel und stimuliert - in Maßen genossen - die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen. Außerdem bildet der Körper unter Einfluss von UVB Vitamin D, wichtig für Knochenbau, Muskulatur und das gesamte Immunsystem. Und dafür muss man sich zum Glück nicht stundenlang in glühender Hitze aalen, sondern darf die Sonne ganz entspannt genießen: im Schatten und mit Hut.

saro

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