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Als Frau allein reisen

Einfach die Koffer packen und als Frau allein reisen - das erfordert Mut. Was, wenn mir etwas passiert? Fünf Frauen über die Fahrt ins Ungewisse und ihre Erfahrungen.

Carmen Rohrbach, 54

Als Frau allein reisen
© Frederking & Thaler Verlag

Biologin und Autorin, reist seit 27 Jahren immer wieder allein durch die Welt, u.a. durch Namibia, die Mongolei, Peru und Ecuador. Zuletzt war sie im Jemen und hat darüber ein Buch geschrieben: "Im Reich der Königin von Saba", erschienen im Frederking & Thaler Verlag.

Darum bin ich allein gereist: Meine erste Reise allein habe ich eigentlich aus der Not heraus unternommen. Ich war Studentin und wollte eine längere Tour ins Ausland machen, doch keiner meiner Freunde hatte so lange Zeit. Da ich nicht zu Hause bleiben wollte, bin ich eben allein losgezogen.

So ging es mir vor der ersten Reise ... Ich war vor allem mit organisatorischen Dingen beschäftigt: Wie verpflege ich mich? Wie kann ich mich vor dem Regen schützen? Ich weiß nicht, wie oft ich meine Sachen ein- und wieder ausgepackt habe. Aber auch über das Risiko habe ich mir Gedanken gemacht. Darum suchte ich mir für meine erste Reise ein Land aus, das relativ sicher ist: Schottland.

... und so danach: Nach Schottland war mir klar, dass die Vorteile des allein Reisens überwiegen: Erstens habe ich alles selbst in der Hand und muss nicht auf andere Rücksicht nehmen. Und zweitens komme ich näher an andere Menschen heran. Sobald man zu zweit reist, bildet man eine Insel, die sich selbst genug ist. Allein hingegen ist man viel offener für Kontakte von außen.

Mein schönstes Erlebnis... ... hatte ich in Namibia: Ich machte einen Spaziergang durch ein trockenes Flussbett, als ich plötzlich ein Rascheln hörte und etwas großes Rotes im Gestrüpp vor mir sah. Im nächsten Moment stand er auch schon vor mir: ein riesiger Elefantenbulle, der sich offenbar im roten Flussschlamm gewälzt hatte. Wir sahen uns in die Augen, und in dem Moment überkam mich ein Gefühl intensiver Verbundenheit. Als würden wir uns auf gleicher Ebene befinden. Wir schauten uns eine Weile so an, dann drehte sich der Elefant um und ging langsam davon.

Eine beängstigende Situation: Die größte Gefahr für Frauen auf Reisen sind Männer. In Ecuador wurde ich in den Anden von zwei maskierten Gangstern überfallen. Sie bedrohten mich mit Messern und wollten mich ausrauben. Ich folgte einer spontanen Eingebung und tat so, als wäre ich nicht allein, und rief laut Männernamen in den Wald. Das irritierte die Männer. Sie entrissen mir nur die Fototasche und rannten davon.

Meine interessanteste Bekanntschaft: In der Mongolei lernte ich eine junge Frau kennen, deren Kraft und unbändige Energie mich sehr beeindruckten. Überhaupt haben die Frauen in der Mongolei eine enorme Power, während die Männer eher phlegmatisch sind. Ich habe heute noch Kontakt zu der Mongolin.

In diesem Moment habe ich mich einsam gefühlt: Ich war in Spanien unterwegs und erreichte zum ersten Mal nach Wochen in dörflichen Gegenden eine größere Stadt. Ich wollte mir etwas Gutes tun und besuchte ein schönes Restaurant. Doch als ich dann inmitten der anderen Gäste, die meisten von ihnen Familien oder Paare, vor meiner Forelle saß, fühlte ich mich unglaublich einsam. Ich liebe es, allein durch die Natur zu streifen, aber beim Essen brauche ich Gesellschaft.

Das würde ich heute anders machen: Auf meinen ersten Reisen bin ich noch oft per Anhalter gefahren. Das mache ich heute nur noch in Notfällen.

Das darf im Gepäck nicht fehlen: Ein Tagebuch.

Meine wichtigste Erkenntnis über das Alleinreisen: Es macht selbstbewusster und toleranter.

Mein persönlicher Tipp an andere Frauen: Hören Sie auf Ihre innere Stimme. Nicht jeder ist für das Alleinreisen geeignet. Wenn Sie Angst spüren, sind Sie noch nicht so weit.

Susanne Arndt, 46

Als Frau allein reisen
© Privat

Redakteurin bei BRIGITTE.de und Buch-Autorin. Ihre erste Reise führte sie nach Thailand, Malaysia, Singapur und Indonesien. Ihre zweite nach Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras, El Salvador und in die USA.

Darum bin ich allein gereist: Es gibt nichts Aufregenderes, als am anderen Ende der Welt allein aus dem Flugzeug gespuckt zu werden. Außerdem kann man unterwegs (fast) alles selbst bestimmen.

So ging es mir vor der ersten Reise... Ich war lange voller Vorfreude, aber als es dann losging, bekam ich es mit der Angst zu tun. Am liebsten hätte ich alles wieder rückgängig gemacht.

... und so danach: Das Leben in Deutschland relativierte sich, nachdem ich mitgekriegt hatte, dass Menschen in anderen Ländern komplett anders leben als wir. Das hat sich bis heute gehalten: Das Bewusstsein, dass unsere Art zu denken und zu leben nur eine von vielen ist. Mein schönstes Erlebnis: Mit einem Kanadier zusammen die Grüne Grenze zwischen Guatemala und Honduras zu überqueren - mit einer Draisine, einem Boot, zu Fuß. Übernachtet haben wir bei einer Familie im Regenwald. Der Marsch dauerte zwei Tage.

Eine beängstigende Situation: Dafür 24 Stunden in den Knast zu kommen - wegen des fehlenden Visums.

Meine interessanteste Bekanntschaft: Ein Filmemacher aus Kuba, der von einer Geschäftsreise nicht mehr auf die Insel zurückgekehrt war. Im Sommer lebte er in Oslo oder Paris, den Winter verbrachte er auf Reisen.

In diesem Moment habe ich mich einsam gefühlt: Immer mal wieder - besonders an Heiligabend in den Cameron Highlands in Malaysia. Ich hatte kaum Geld in der Tasche, weil ich nicht wusste, dass in dem muslimischen Land die Banken über Weihnachten geschlossen sein würden. Es goss in Strömen, und als ich in dem Bergdorf ankam, wo ich übernachten wollte, gab es keine Zimmer mehr: Holiday Season. Man bot mir an, in einem Guesthouse zu schlafen, das ein chinesischer Clan komplett gemietet hatte. Die Chinesen gaben mir allerdings nicht das Gefühl, willkommen zu sein. Ich bettelte einen Fahrer auf der Straße an, mich ins nächste Dorf zu bringen. Dort traf ich in einem Restaurant eine Berlinerin, die mich zum Essen einlud. Wir reisten dann noch zusammen bis Singapur - sie flog von dort nach Australien, ich nach Sumatra. Wir haben uns in Deutschland noch öfters besucht.

Das würde ich heute anders machen: Nichts

Das darf im Gepäck nicht fehlen: Musik

Meine wichtigste Erkenntnis über das Alleinreisen: Man erlebt viel mehr und viel intensiver als zu zweit, dritt, viert ...

Mein persönlicher Tipp an andere Frauen: Traut euch, es lohnt sich!

Svenja Bary, 40

Als Frau allein reisen
© Privat

Malerin und alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Reiste allein durch Kenia, Israel, Marokko, Indien, Sri Lanka, Thailand, Indonesien, Iberische Halbinsel, Griechenland, Barbados, Ägypten, Venezuela, China, Pakistan.

Darum reise ich allein: Nur so bin ich frei, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, muss keine Kompromisse eingehen und kann wirklich spontan sein. Ein Mal im Jahr will ich ohne Kinder reisen. Das bin ich den Kindern und mir selbst schuldig.

So ging es mir vor meiner letzten Reise ... Vor der Reise war mein Alltag sehr gleichförmig. Jede Woche verging routinegemäß, sie ähnelte der Woche zuvor fast haargenau. Ich musste raus. Ich wollte wieder Menschen treffen, die andere Wertvorstellungen hatten. Jeder Unterschied schien besser als dieses selbstzufriedene Mittelmaß.

... und so danach: Als Künstlerin ist mir das Reisen als Inspirationsquelle wichtig. Ich liebe das Loslassen, die Ungewissheit, das Gefühl von Weite. Dieses Gefühl ist nach der Rückkehr nie ganz verschwunden. Es taucht auch dann unerwartet wieder auf. Wie oft hat mich dieser schwüle, verregnete Sommer schon an die Regenzeit auf Bali erinnert!

Mein schönstes Erlebnis: Das Gefühl, das ich im letzten Herbst auf meiner Reise zu den Ureinwohnern von Sri Lanka hatte: Wie sich alle meine Sinne geöffnet haben, wie ich die vielen Eindrücke aufgesogen habe, die auf mich einrieselten. Ich fühlte mich unglaublich lebendig.

Eine beängstigende Situation: In Ägypten erlebte ich einmal, außerhalb von Luxor, eine religiöse Zeremonie mit. Männer in langen weißen Gewändern und mit schwarzen Tüchern auf dem Kopf kamen mir im Gleichtakt schwankend auf der Straße entgegen. Sie sangen. Die Frauen stießen schrille Töne aus. Stumpfes Trommeln begleitete den Marsch. Als man mich sah, fingen die Frauen an zu schreien und zeigten auf mich. Der Zug wandte sich in meine Richtung. Die geballte Aggression werde ich nie vergessen. Ich lief, so schnell ich konnte, ins Stadtzentrum zurück.

Meine interessanteste Bekanntschaft: Tom Broadbent, den ich in der chinesischen Stadt Kashgar traf. Gemeinsam sind wir von China über den Karakorum nach Pakistan gereist. Er hatte diese Strecke schon mehrmals unternommen, um Material für sein Buch zu sammeln.

In diesem Moment habe ich mich einsam gefühlt: Auf meiner ersten Reise hatte ich mir vorgenommen, von Malaga aus durch Portugal nach Pamplona zu fahren. Irgendwo bei Faro stieß ich auf Deutsche und sprach sie spontan an. Ich hatte so lange den Klang der Sprache nicht gehört und dachte wohl, dass eine gemeinsame Sprache automatische Zugehörigkeit bedeutet. Höflich lächelte man mich an und ging weiter.

Das würde ich heute anders machen: Nichts.

Das darf im Gepäck nicht fehlen: Eine Handvoll Kugelschreiber. Erstens brauche ich immer etwas zum Schreiben und Skizzieren, zweitens eignen sie sich hervorragend als Gastgeschenke für Kinder, genauso wie Luftballons.

Meine wichtigste Erkenntnis über das Alleinreisen: Mit Gesten beherrscht man jede Sprache.

Mein persönlicher Tipp an andere Frauen: Mitfahrgelegenheiten machen das Reisen flexibel, aber auch gefährlich. Versucht in solchen Momenten, aus eurer rein weiblichen Rolle auszubrechen und dem Fahrer auf einer anderen Ebene zu begegnet - als Kumpel, Tochter oder Schwester zum Beispiel.

Kinga Jarzynka, 29

Als Frau allein reisen
© Privat

Studentin. Reiste eineinhalb Jahre mit dem Round-The-World-Ticket durch vier Kontinente. In diesen Ländern war sie allein unterwegs: Myanmar, Bangladesh, Indien, Australien, Neuseeland, Fiji, USA, Mexiko, Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua.

Darum bin ich allein gereist: Es war nicht geplant, dass ich alleine reise. Ich bin erst mal mit einer Freundin zusammen gestartet, was mir insbesondere in der ersten Phase eine Sicherheit gegeben hat. Nach drei Monaten ist sie vorerst zurück nach Deutschland geflogen, und ich reiste alleine weiter. Und das unheimlich gerne. Zum einen hat sich meine Art des Reisens verändert, ich hatte plötzlich andere Ziele, habe mich mehr treiben lassen, habe instinktiv entschieden, wohin mich der Wind wehen soll. Zum anderen war ich viel offener und aufgeschlossener anderen Leuten gegenüber und wurde selbst auch anders wahrgenommen.

So ging es mir vor der Reise ... Vor der Reise war ich vor allem mit Vorsorgemaßnahmen beschäftigt. Wenn ich allein an das Packen oder die Reiseapotheke denke. Was ich mir alles in der Apotheke habe andrehen lassen! Letzten Endes habe ich 99,9 Prozent des ganzen Krempels nicht gebraucht.

... so danach: Ich entwickelte eine Zuversicht, dass alles gut wird; lernte, meinen Gefühlen zu vertrauen. Ich begriff, dass unerwartete Situationen im Leben dazugehören, irgendwann erwischt man einfach nicht die richtige Ausfahrt.

Mein schönstes Erlebnis: Die schönsten Erlebnisse waren meist die kleinen Dinge. Diese Glücksgefühle; am richtigen Ort zur richtigen Zeit gewesen zu sein, flüchtige Begegnungen, die plötzlich große Bedeutung hatten.

Eine beängstigende Situation: Gab es nicht. Wenn ich ein ungutes Gefühl bei einer Sache hatte, habe ich sie einfach nicht gemacht. Ich habe mich immer sehr gut aufgehoben gefühlt in der Welt.

Meine interessantesten Bekanntschaften: In Myanmar habe ich einen Burmesen am Straßenrand kennengelernt, als der Bus schon wieder den Geist aufgab. Ich schwang mich mit ihm aufs Mofa und cruiste eine Woche lang mit ihm durch die Berge. Wir suchten so lange nach einer geheimen Diamantenstadt, bis wir von der Polizei erwischt wurden.

In diesem Moment habe ich mich einsam gefühlt: In Neuseeland wollte ich auf der Coromandel Halbinsel für ein paar Tage in einem buddhistischen Zentrum bleiben, doch mir wurde der Zutritt verwehrt, weil sich die Bewohner auf den Besuch eines Lamas vorbereiteten. Da habe ich mich verstoßen gefühlt. Ich fuhr solange weiter, bis die Straße endete und ich aufs Meer blickte. Ich sah ein Haus, das offen war. Ich trat ein und fand einen Zettel auf dem Tisch. "Make yourself at home. I will see you later." Es war eine kleine Cottage, die für Gestrandete vorgesehen war. Ich blieb dort fünf Tage und dachte über den Sinn des Lebens nach. Eine Antwort fand ich nicht, dafür erschien mir die Fragestellung nach dem Aufenthalt in der Hütte überflüssig. Das war eine sehr schöne Begegnung mit mir selber.

Das würde ich heute anders machen: Nichts. Alles hatte seine Berechtigung und seinen Grund. Naja, eines vielleicht: Ich hätte meine Lieblingsshorts mitnehmen sollen!

Das darf im Gepäck nicht fehlen: Eine Lieblingsklamotte, in der man sich so richtig wohl fühlt.

Meine wichtigste Erkenntnis über das Alleinreisen: Der Weg ist das Ziel.

Mein persönlicher Tipp an andere Frauen: Nur Mut! Traut euch!

Anna Benitz, 27

Als Frau allein reisen
© Privat

Selbstständige Physiotherapeutin in Emden, schreibt Kurzgeschichten und Gedichte. Sie reiste eine Jahr lang durch Neuseeland, ihre Erlebnisse sind als Buch beim Mana-Verlag erschienen: "Neuseelandsüchtig! Reisen mit dem Working-Holiday-Visum".

Darum bin ich allein gereist: Ich träumte schon lange davon, allein für längere Zeit ins Ausland zu gehen - und dann möglichst weit weg. Es steckte ganz viel Abenteuerlust dahinter, ich wollte etwas vollkommen Neues und Eigenes erleben! So ging es mir vor der Reise ... Ich habe lange vor meinem geplanten Reisetermin nach einem geeigneten Land gesucht, habe im Internet geforscht, Reiseberichte gelesen und im Atlas Landkarten betrachtet. Als das Ziel schließlich feststand und das Visum beantragt war, kam zu der Euphorie und den Tagträumen auch etwas Wehmut, erster Abschiedsschmerz und auch Angst vor dem Unbekannten. Die verschiedenen Gefühle kamen und gingen, die positiven behielten aber die Oberhand.

... und so danach: Schrecklich! Ich hatte mich sehr in Neuseeland und noch dazu in einen Neuseeländer verliebt, habe alles gehasst, was nicht neuseeländisch war, und wollte nur zurück. Erst nach drei Jahren war ich wirklich wieder in Deutschland angekommen. An der Entfernung ist die Beziehung zu dem Neuseeländer zerbrochen, der Wunsch, nach Neuseeland zurück zu gehen, lebt bis heute weiter.

Mein schönstes Erlebnis: Meinen neuseeländischen Freund kennen zu lernen, war natürlich sehr schön, genauso wie jede andere neu geschlossene Freundschaft dieser Reise. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis war eine Begegnung mit einem Wal!

Eine beängstigende Situation: Kurz nach meiner Ankunft in Neuseeland wurde ich sehr krank, was mir Sorgen machte und mich leider für den Rest des Jahres stark eingeschränkt hat. Angst vor Überfällen oder Angriffen hatte ich zum Glück nie.

Meine interessantesten Bekanntschaften: Ein Maori namens "God", der bunte Ringelstrümpfe trug, Marihuana rauchte und vor Supermärkten Gitarre spielte. Oder Ian, der zahnlose Öko-Kräuterfarmer, der über Jahre hinweg mit seinem Housetruck durchs Land zog, einem selbstgebauten Wohnmobil, Für ein paar Wochen wohnte ich bei Roydn, einem wild gelockten Maori, der mir in gemütlicher Runde vor dem prasselnden Kamin von seiner Untergrundorganisation erzählte, die die Vertreibung aller europäischstämmigen Menschen aus Neuseeland plante.

In diesem Moment habe ich mich einsam gefühlt: Einsam war ich manchmal während meiner Krankheit. Ich war längere Zeit bettlägerig und sehr weit entfernt von den Abenteuern, die ich mir erträumt hatte.

Das würde ich heute anders machen: Meine Reise wurde teilweise durch familiäre Probleme belastet, von denen ich dachte, dass ich sie hinter mir lassen und vergessen könnte. Das war eine wichtige Lektion: Man nimmt sich selbst und seine Probleme immer mit, egal, wohin man geht. Seit ich wieder in Deutschland bin, bemühe ich mich, viele Dinge zu klären. Damit die nächste große Reise freier werden kann.

Das darf im Gepäck nicht fehlen: Die richtige Kleidung. Leicht, qualitativ hochwertig und funktionell muss sie sein. Außerdem: Fotos oder Briefe von lieben Menschen für einsame Stunden.

Meine wichtigste Erkenntnis über das Alleinreisen: Wenn man das Leben fließen lässt, passieren einem die herrlichsten Dinge. Die Welt ist voller atemberaubender Gegenden und wunderbarer Menschen. Zwang und Hektik sind das sicherste Mittel, dies alles nicht kennen zu lernen!

Mein persönlicher Tipp an andere Frauen: Zuerst kann einem die Vorstellung vom Alleinreisen Angst machen. Doch glauben Sie mir: Alleine bleibt man nie lange. Ich hatte so oft einen ganzen Pulk von anderen Reisenden um mich, dass ich mich bald wieder nach mehr Einsamkeit sehnte.

Videoempfehlung:

Fallback-Bild
Protokoll: Michèle Rothenberg

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