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Essstörung Wenn Erwachsene nach Jugend hungern

Essstörung bei Erwachsenen: Eine Frau auf einer Waage
© VGstockstudio / Shutterstock
Eine Essstörung vermutet man eher bei Teenagern. Dabei sind auch viele Erwachsene davon betroffen. Was treibt gestandene Frauen in eine Magersucht oder Bulimie?

Morgens, beim Aufwachen, ist das Essen ihr erster Gedanke und nachts, vor dem Einschlafen, der letzte. Im Schlaf träumt sie ständig davon. Tagsüber nimmt sie kaum etwas zu sich, manchmal gar nichts. Wenn sie nachmittags ausnahmsweise zum Bäcker fährt und ein Stück Kuchen isst, weiß sie, dass sie danach den Finger in den Hals stecken wird. Solange ihr Sohn nicht zu Hause ist.

Als sie schließlich 49 Kilo wiegt bei einer Körpergröße von 1,64 Metern, findet sie sich überhaupt nicht zu dünn. Im Gegenteil, ihr gefällt es, dass die Beckenknochen spitz herausstehen - zufrieden ist Heike Wichmann (Name geändert, Anm. d. Red.) aber längst nicht. Als sie 47 Kilo wiegt, hat sie immer noch das Gefühl, die Proportionen stimmten nicht. Sie kann nicht mehr schlafen, muss sich zwingen, um halb drei überhaupt ins Bett zu gehen. Aufstehen um sechs Uhr, ein Joghurt, zur Arbeit fahren, durchhalten. Tagsüber ein trockenes Brötchen. Essenseinladungen schlägt sie grundsätzlich aus.

Eine Essstörung ist eine Krankheit, die tödlich enden kann.

Irgendwann sagt der 14-jährige Sohn zu ihr: "Wenn du nichts mehr isst, esse ich auch nichts." In diesem Moment bekommt sie zum ersten Mal richtig Angst. Merkt, dass sie die Kontrolle verloren hat. Ausgerechnet sie, die andere immer für eine Powerfrau halten. Sie hat das Gefühl, ein Stoppschild überfahren zu haben, und die Straße geht nur noch bergab.

Anorexie und Bulimie. Nahrung verweigern. Sich auskotzen. Es ist unbestritten, dass das psychische Krankheiten sind - die Seele hungert. Magersüchtige halten sich auch dann noch für zu dick, wenn sie längst Untergewicht haben. In etwa 15 bis 20 Prozent endet die Krankheit sogar tödlich - eine erschreckend hohe Zahl. Bulimiker leiden unter Essattacken, stopfen sich voll und bemühen sich anschließend, die Kalorien schnell wieder loszuwerden - durch Erbrechen oder Abführmittel.

Eindeutige Zahlen gibt es nicht, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung geht von 100.000 Magersüchtigen und 600.000 Bulimikern in Deutschland aus, betroffen sind vor allem Frauen. Hinzu kommt eine Dunkelziffer, die keiner kennt. Manchmal treten auch beide Störungen zusammen auf. So wie bei Heike Wichmann, die 39 war, als sie krank wurde.

Was treibt Frauen dazu, ihren Körper zu kasteien?

Was treibt Frauen dazu, ihren Körper zu kasteien? Wieso sind es so viele, bei denen der Wunsch, dünn zu sein, zum Wahn geworden ist? Einfache Kausalketten, wer wann warum erkrankt, gibt es nicht. Häufig spielen mehrere Faktoren eine Rolle, auch die Möglichkeit genetischer Prägungen wird von Forschern untersucht. Manchmal kann eine rigorose Diät der Auslöser sein. Stress im Job, in der Beziehung, traumatische Erlebnisse, ein Elternhaus mit strengen Normen und hohem Leistungsanspruch.

Längst sind es nicht nur die Jungen im Teenie-Alter, für die das Essen zum Feind geworden ist. "Wir behandeln häufiger als früher Frauen, die über 30 sind", sagt Professor Matthias Lemke, Ärztlicher Direktor am Heinrich-Sengelmann-Krankenhaus und Chefarzt der Abteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf in Hamburg.

Fatalerweise gibt es für das übertriebene Abnehmen einen gesellschaftlichen Überbau: Schönheitskult und Jugendwahn. Sie haben sich tief in das Unterbewusstsein vieler Frauen eingefräst. Vor 30 Jahren wogen Mannequins nur acht Prozent weniger als die Normalfrau, heute sind es mehr als 20 Prozent. Die Heidi-Klum-Show "Germany's Next Topmodel", in der gertenschlanke Frauen vor TV-Zuschauern paradierten, hat die Debatte neu entfacht.

Vor allem Mütter stehen heute mehr unter Druck als früher.

Untersuchungen zeigen, dass jede dritte Normalfrau die Mannequin-Norm als Diktat zur Schlankheit empfindet. Und alles dafür tut, um sich auf dem Markt der Makellosen zu behaupten. "Bei einer Scheidungsrate von rund 30 Prozent in Deutschland ist die Partner-Fluktuation sehr viel größer als früher. Auch ältere Frauen setzen sich unter Stress, attraktiv sein zu müssen", sagt Dr. Thomas Paul, Leiter der Abteilung für Essstörungen an der Medizinisch-Psychosomatischen Klinik Bad Bramstedt.

Vor allem Mütter stehen heute mehr unter Druck als früher. Sie meinen Allroundtalente sein zu müssen. Kinder und Job locker managen und dabei noch tadellos aussehen. Die "perfekte" Mutter joggt leichtfüßig durch den Park und schiebt dabei scheinbar mühelos den Kinderwagen vor sich her. Ein paar Monate später ist sie Working Mom mit untadeliger Figur.

Gerade diese "multiplen Rollenanforderungen", so der Arzt Matthias Lemke, können verhängnisvoll sein. "Manche Frauen entwickeln eine Hyperaktivität, laufen wie die Hamster im Rad. Sie spüren nicht, dass sie unter Erschöpfung oder einer versteckten Depression leiden. Daraus kann sich eine Essstörung entwickeln."

Auch Heike Wichmann hatte das Gefühl, sich selbst davonzulaufen. Die Großhandelskauffrau war im Job voll engagiert, ständig ehrenamtlich unterwegs und wollte sich nicht eingestehen, dass ihre Ehe den Bach runterging. Und dass es ungeheuer weh tat, wenn ihr Mann immer neue Pfeile auf sie losließ, als wäre sie eine Dart-Scheibe. "Du hast einen Hintern wie ein Brauereipferd." Oder: "Kleines krummbeiniges Monster."

Das saß. Und Heike Wichmann fing an zu hungern. Gleichzeitig litt sie weiter unter der Beziehung. Eines Tages konnte sie nicht mehr und zog aus. Hatte das Gefühl, gescheitert zu sein. Schon die zweite Ehe, die nicht funktioniert hatte. Jetzt begann sie, das Hungern zu perfektionieren. "Das ist etwas, das ich kann, da bin ich richtig gut." Dachte sie. Zumindest hier wollte sie das Gefühl haben, die Kontrolle zu behalten. Fettpunkte, Kilos, Kalorien: Das sind die Fixpunkte ihres Denkens, die Außenwelt rückt immer weiter weg. Trotzdem gelingt es ihr erstaunlich lange, in dieser Welt zu funktionieren.

Als sie schließlich in eine psychosomatische Klinik kommt, kriegt sie Ernährungspläne verordnet: In der ersten Woche soll sie ihr Gewicht halten, dann pro Woche mindestens 700 Gramm zunehmen. Plötzlich hat sie Panik: Das hört ja nie auf mit dem Dickerwerden... "Diese Reaktion ist ganz typisch", sagt der Diplom-Psychologe Thomas Paul. "Viele, die ausgemergelt zu uns kommen, haben ungeheure Angst zuzunehmen. Weil sie damit einen großen Teil ihrer Kontrolle und manchmal sogar ihrer Identität aufgeben. Erst später merken sie, dass es sehr entspannend sein kann, nicht hungern zu müssen."

In einer Psychotherapie lernen die Patientinnen, welche tieferen Konflikte hinter ihrer Krankheit liegen können. Auch Heike Wichmann hat eine längere Therapie gemacht. Sie achtet heute darauf, keine Mahlzeit einzusparen, und sie probiert neue Rezepte aus. Essen soll so selbstverständlich sein wie Atmen. Das hatte sie sich in der Klinik auf einen Zettel geschrieben.

Die Schwelle vom gesunden Training zum Raubbau am Körper ist schnell überschritten.

Gisela Schneider (Name geändert, Anm. d. Red.) war 34, als sie anfing, exzessiv zu hungern und zu laufen. Gerade hatte sich die Erzieherin von ihrem langjährigen Freund getrennt und war ausgezogen. Ihre Mutter wurde krank - Diagnose: Gehirntumor - und starb nach wenigen Wochen. Ihr Leben war aus dem Lot, die Haltegriffe fehlten. Sie trat den Rückzug an. Der Hunger quälte sie. Und der Druck, laufen zu müssen. Mindestens eine Stunde am Tag. Kilometer um Kilometer. Um fünf Uhr stand sie auf und joggte, um acht begann die Arbeit. "Es gab auch euphorische Momente, wenn ich einen Kilometer mehr geschafft hatte. Aber es war eine einsame Euphorie. Seelisch und körperlich war ich völlig erschöpft. An manchen Tagen wusste ich abends nicht einmal, ob die Sonne geschienen hatte."

Joggen, um das lädierte Selbstbewusstsein aufzumöbeln. Um Kalorien wegzustrampeln. Sozusagen ein bulimisches Laufen: Essen ist nur erlaubt, wenn es gleich wieder verbrannt wird. Mit übermäßiger körperlicher Aktivität. Lohn und Strafe. Zuckerbrot und Peitsche. Auch andere Sportarten können, exzessiv betrieben, in eine Essstörung münden. Die Schwelle vom sinnvollen Körpertraining zum verhängnisvollen Raubbau ist schnell überschritten.

Das Gedanken-Gefängnis kann die verschiedensten Gefühle beherbergen.

Das weiß auch Andrea Petruschke, die im badischen Freiburg die Beratungsstelle "Durch Dick und Dünn" leitet. Ganz gezielt setzt sie Joggen zur Verbesserung des Selbstwert- und Körpergefühls in ihrer Therapie ein. "Sport ist aber erst dann erlaubt, wenn die Patientin wieder zugenommen hat und sich vernünftig ernährt. Häufig gehe ich mit den Frauen mit, zeige ihnen etwas Schönes in der Natur, einen Vogel oder einen blühenden Baum. Sie müssen regelrecht lernen, die Außenwelt wieder für sich zu entdecken, aus ihrem Gedanken-Gefängnis auszubrechen."

Das Gedanken-Gefängnis kann die verschiedensten Gefühle beherbergen. Angst, Wut, Ohmacht zum Beispiel. Denen sich die Patientinnen nicht stellen können und stattdessen lieber hungern, wie Andrea Petruschke sagt. Auch Eifersucht kann eine Rolle spielen. Sogar gegenüber der eigenen Tochter. "Wir haben bei uns Patientinnen, die mit der Pubertät ihrer Tochter nicht zurechtkommen", sagt Thomas Paul. "Sie sind Mitte, Ende 30 und fühlen sich als Frau in Frage gestellt. Die Tochter, die gerade ihre Weiblichkeit entdeckt, wird zur Konkurrentin." Der Traum dieser Mütter: die Jungmädchen-Figur, ihr hungern sie krampfhaft hinterher.

Eine Essstörung ist die Sucht nach einem bestimmten Körpergefühl.

Für viele Essgestörte ist das Gefühl, versagt zu haben, ein Wiedergänger aus der Kindheit. Almut Reiser (Name geändert, Anm. d. Red.) hat es erlebt. Ihr Bruder ist der Star in der Familie, bekommt die besseren Noten. Die Eltern sind distanziert, lehnen die Tochter ab. Die lernt, funktioniert, schweigt, macht Abitur. Zieht von zu Hause aus. Heiratet, verknallt sich bei der Arbeit in einen Vorgesetzten, der sie mobbt. Die Ehe ist schwierig, jeder Tag eine emotionale Gratwanderung.

Die 33-Jährige isst kaum noch, hungert gegen den Wust der Gefühle an, bis sie schließlich knapp 38 Kilo wiegt. "Das war ein Selbstmord auf Raten. Ich wollte weg, mich im wahrsten Sinne des Wortes verdünnisieren", sagt die Bilanzbuchhalterin. Sterben? "Ja. Ich sah einfach keinen Ausweg mehr. Im Sommer habe ich enge Trägerkleider angezogen, durch die man jeden Knochen sehen konnte. Die Leute haben mich angestarrt. Ich habe frech zurückgegrinst. Das war wie ein Protest gegen die Welt." Den sie als Kind nicht gewagt hat. Hungern als verspätete Rebellion.

Magersucht. Darin steckt das Wort Sucht. Ist das denn so? Die meisten Ärzte gehen zwar davon aus, dass es Überschneidungen mit klassischen Süchten wie Alkohol oder Drogen gibt. Trotzdem, so Matthias Lemke, sind da Unterschiede. "Alkohol- oder Drogensüchtige müssen die Dosis ihres Stoffes steigern, brauchen von Tag zu Tag mehr. Anorektiker sind süchtig nach einem bestimmten Körpergefühl, nicht nach einem Stoff."

Heike Wichmann hat für sich entschieden, dass ihre Magersucht eine Sucht ist. Eine Vorsichtsmaßnahme, um nicht rückfällig zu werden. Sie hat die Krankheit überwunden, ja. "Aber sobald ich den Versuch mache, Essen einzusparen, bin ich wieder drin." Damals, als sie krank war, gab es zwei kleine Männer in ihrem Kopf. Der eine mahnte: "Hör mal, du musst wieder was essen." Der andere sagte mit lauterer Stimme: "Jetzt bist du schon zwei Tage ohne Essen ausgekommen, da wirst du es wohl noch einen dritten Tag schaffen." Ihm möchte Heike Wichmann nie wieder begegnen.

Interview: "Schauen Sie nicht weg. Bieten Sie Hilfe an."

Wenn Frauen an einer Essstörung erkranken, sind Angehörige oder Freunde oft ratlos: Was tun? BRIGITTE WOMAN sprach mit Birgit Mauler, Leitende Psychologin an der Christoph-Dornier-Klinik Münster.

BRIGITTE WOMAN: Woran kann man eine Magersucht erkennen?

Birgit Mauler: Es gibt eindeutige Anzeichen: Die Betroffene verliert immer mehr Gewicht und wirkt ausgezehrt. Sie isst wenig und hat ständig Ausflüchte parat, warum sie Mahlzeiten einspart: Ich habe eine Allergie, etwas mit dem Magen, ich habe schon gegessen - das sind ganz typische Antworten. Auch exzessives Sporttreiben kann ein Warnsignal sein. Wenn Frauen lieber allein ins Fitnessstudio wollen, als mit dem Partner oder der Freundin ins Kino zu gehen.

Welche Hinweise gibt es für Bulimie?

Diese Krankheit ist viel schwerer zu erkennen. Bulimie ist eine so genannte geheime Essstörung, die Patientinnen essen und vernichten die aufgenommenen Kalorien heimlich. Der Partner bekommt vielleicht mit, dass größere Mengen an Nahrungsmitteln im Kühlschrank fehlen oder seine Frau mit vielen Tüten in ihrem Zimmer verschwindet. Möglicherweise merkt er, wenn es im Bad nach Erbrochenem riecht. Auch schlechte Zähne können ein Indiz sein. Häufig begreifen er und die Familie erst sehr spät, was los ist.

Wie ist es bei den Singles, die zu Hause kein Korrektiv haben?

Im Freundeskreis fällt vielleicht auf, dass die Betroffene das gemeinsame Essen ständig ausschlägt, die Kollegen registrieren, dass sie nicht mehr mit in die Kantine kommt. Typisch ist auch, dass die erkrankten Frauen entweder ganz viel übers Essen sprechen oder aber überhaupt nicht. Häufig leiden sie unter Stimmungsschwankungen, klagen über Schwindel oder Schwächegefühle, ziehen sich zurück. Das alles sind Warnzeichen.

Sollten Partner oder Freunde die Betroffene direkt ansprechen?

Ja. Dabei sollten sie sich aber vorher über die Essstörung informiert haben, damit sie ihre Vermutung begründen können. Wichtig ist auch ein Hilfsangebot: Kann ich, können wir etwas für dich tun? In jedem Fall sollte das Gespräch nicht beim Essen stattfinden - denn genau das ist ja problematisches Terrain.

Und wenn sie abblockt: Dürfen der Partner oder Freunde für sie einen Termin beim Arzt machen?

Wenn sie so sehr abgemagert ist, dass ihr Leben bedroht ist, sollten Partner oder Freunde massiv auf einen Arzttermin drängen. Wenn die Krankheit noch nicht so weit fortgeschritten ist, müssen sie versuchen, die Betroffene zu motivieren - zum Beispiel für eine Psychotherapie. Aber sie sollten nicht rigide bevormunden, sonst würde sie sich weiter verschließen. Kolleginnen sollten aber nicht so weit gehen, sie sollten auf jeden Fall immer wieder nachfragen, sagen, dass sie sich Sorgen machen.

Manche Männer kriegen das gestörte Essverhalten ihrer Frauen durchaus mit, tun aber nichts. Wie lässt sich das erklären?

Das ist ein großes Problem. Viele Patientinnen haben ein schwaches Selbstwertgefühl, und dies kommt in einigen Fällen dem Partner entgegen. Im Grunde möchte er gar nicht, dass seine Frau therapiert wird und sich dadurch unter Umständen das Kräfteverhältnis in der Partnerschaft ändert, er möchte die Oberhand behalten. Es gibt auch Männer, die es attraktiv finden, wenn ihre Partnerin dünn ist und viel Sport macht. Erst wenn die Krankheit bedrohliche Ausmaße annimmt, sind sie alarmiert.

Bringt es etwas, wenn Familienangehörige ihr eigenes Essverhalten ändern, häufiger kochen, größere Mengen an Lebensmitteln einkaufen, um die Magersüchtige zum Essen zu animieren?

Nein. Genauso wenig wie Diskussionen über Fette oder Kalorien. Je mehr sich die Patientin genötigt fühlt, umso mehr wird sie beweisen wollen, dass sie standhaft ist, nichts essen muss. Häufig neigen gerade magersüchtige Frauen dazu, ihre Familien ständig bekochen zu wollen. Dann nehmen die anderen zu - während sie selbst immer dünner werden. Auch solch eine übertriebene Bemutterung kann ein Zeichen für eine Essstörung sein.

Wer ist gefährdet?

Auf der Website ANAD können Sie Ihren Body-Mass-Index (BMI) errechnen; außerdem erfahren Sie, ob Sie potenziell gefährdet sind. Der BMI ergibt sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm, geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat. Bei Normalgewichtigen liegt er zwischen 20 und 25, bei Magersüchtigen fällt er unter 17,5.

Hier gibt es Rat

  • ANAD - Beratungsstelle für Essstörungen (München)
  • Dick und Dünn e. V. - Beratungszentrum (Berlin).
  • Waage e. V. - Beratungsstelle (Hamburg).
  • Balance
  • - Beratung und Therapie (Frankfurt).
  • Durch Dick und Dünn - Beratung und Therapie (Freiburg).
Text und Interview: Franziska Wolffheim

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