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Die kombinierte Brustkrebsbehandlung

In Essen gehen Ärzte neue Wege bei der Brustkrebsbehandlung. Sie kombinieren Schulmedizin und Naturheilkunde - ganz individuell.

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Aufbruchsstimmung liegt in der Luft, leichte Anspannung, vorsichtiges gegenseitiges Beäugen, aber auch Neugier und etwas Ungeduld. Die einen preschen vor, betont selbstbewusst, andere bleiben still, zögern, bevor sie überhaupt etwas sagen. Bisher kennen sie sich nicht untereinander, aber sie wollen sich zusammen auf den Weg machen - um die Probleme, die vor ihnen liegen, gemeinsam zu überwinden. Elf Wochen werden die neun Frauen jeden Montag miteinander verbringen, um Strategien zu erlernen: für ein neues Leben, ihr Leben mit Brustkrebs.

"Die Krankheit beherrscht meinen Alltag. Ich möchte, dass sie in den Hintergrund tritt. Und ich wieder Vertrauen in meine eigenen Möglichkeiten gewinne", sagt Claudia S., 49, eine der Teilnehmerinnen der Tagesgruppe, die an diesem Morgen in den Kliniken Essen-Mitte beginnt. Die schlanke, sportliche Frau mit kurzen Haaren hat Operation und Chemotherapie hinter sich, will wieder anfangen, als Sekretärin zu arbeiten. "Der Alltag wird nie wieder wie vorher. Die Panik geht, aber die Unsicherheit bleibt. Vielleicht gut so, als Warnung", sagt Regine B. Bei der rothaarigen 54-Jährigen, die an der Uni Sprachkurse gibt, wurde bereits vor acht Jahren ein Tumor aus der Brust entfernt, jetzt hatte sie wieder einen, ein Rezidiv. "Die Krankheit muss in den Alltag integriert sein, ohne ihn zu beherrschen."

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Wie das gelingen kann, erfahren die Frauen hier in der Tagesklinik. Zusammen lernen sie, wie sie mit ihrer Krebserkrankung besser umgehen und den Heilungsprozess aktiv unterstützen können. Gesunde Ernährung, Bewegung, Kommunikationstraining und die Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen stehen dabei ebenso auf dem Programm wie Atem- und Entspannungsübungen, Yoga, Qi-Gong, Achtsamkeitsmeditation und Stressmanagement.

"Es ist eine Reise zu sich selbst auf unterschiedlichen Ebenen", sagt Sabine Conrad, Ökotrophologin und Entspannungspädagogin, die die Tagesgruppe leitet. "Das Wichtigste ist, dass die Frauen ihre Bedürfnisse wieder wahrnehmen. Und herausfinden, was sie stärkt. Denn alles, was stärkt, trägt zur Bewältigung der Krankheit bei."

Das Leben neu ordnen schon während der Brustkrebsbehandlung

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Mind-Body-Medizin heißt das hier, Ordnungstherapie, Methoden, die die seelischen und körperlichen Selbstheilungskräfte fördern. In den USA ist sie bereits fester Bestandteil der Krebstherapie, bei uns sind die Kliniken Essen-Mitte Vorreiter. Dort wird seit Kurzem eines der ersten Brustzentren in Deutschland aufgebaut, das mit so genannter "Integrativer Onkologie" arbeitet, Tumorerkrankungen also gleichzeitig mit Schulmedizin und Naturheilkunde behandelt. Und zusätzlich die Patientinnen gezielt mit Mind-Body-Medizin - der dritten Säule dieses neuen Konzeptes - unterstützt.

"Die Schulmedizin mit Operation, Strahlen-, Chemo- und Antihormontherapie konzentriert sich auf den Tumor", sagt Professor Gustav Dobos. "Die Naturheilkunde stärkt gezielt den ganzen Menschen, versucht, gesunde und kranke Anteile auszugleichen - wie bei einer Waage." Der Leiter der Abteilung "Naturheilkunde und Integrative Medizin" mit Lehrstuhl an der Universität Duisburg-Essen hat langjährige Erfahrung, sein Wissen ist gefragt. Gleich muss er zum Flughafen, zu einem Kongress. Den Zeitdruck merkt man ihm nicht an. Gelassen sitzt er in seinem Arbeitszimmer, durch das offene Fenster dringt Lärm vom benachbarten Kindergarten.

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"Bereits durch eine Veränderung des Lebensstils lässt sich viel erreichen", sagt er. "Brustkrebspatientinnen, die drei Stunden in der Woche walken, schwimmen, joggen oder Fahrrad fahren und täglich fünf bis sieben Portionen Obst und Gemüse essen, haben laut Studien nach zehn Jahren eine um 50 Prozent verringerte Sterblichkeitsrate. Das ist vergleichbar mit der Gabe eines Chemotherapeutikums." Dass das im Alltag oft nicht so einfach umzusetzen ist, weiß der Mediziner auch. Vieles muss ganz neu eingeübt werden. Doch die Ergebnisse sind beeindruckend. Und die Patientinnen können selbst aktiv zum Gesundungsprozess beitragen - etwas, was sich die meisten Betroffenen wünschen. Frauen mit Brustkrebs sind die Gruppe unter den Krebspatienten, die am häufigsten naturheilkundliche Therapien in Anspruch nehmen. Würden sie das bereits vor Beginn der schulmedizinischen Therapie tun, wäre das nach Meinung von Dobos optimal. Denn die Diagnose "Brustkrebs" erzeugt Angst und verursacht Stress. Das hat Konsequenzen für die Immunabwehr, der Heilungsvorgang ist verlangsamt.

"Eine Krebserkrankung ist wie das Überqueren der Alpen", sagt Dobos. "Wenn ein Untrainierter einen Berg besteigen will, ist es sinnvoll, sich darauf vorzubereiten. Ausdauertraining, Sport, das Erlernen einer Meditation - es lässt sich viel erreichen. Dazu gegebenenfalls eine zweite Meinung einholen, sich genau informieren und warten, bis die erste Todesangst weg ist. Frauen, die sich in einem körperlich gekräf-tigten und seelisch stabilen Zustand operieren und behandeln lassen, haben bessere Chancen." Viele Patientinnen sehen das bisher allerdings noch anders, wie die Essener Ärzte feststellen mussten. Sie wollen ihren Tumor so schnell wie möglich loswerden, erst dann haben sie den Kopf frei, um selbst aktiv zu werden.

Nadeln gegen Nebenwirkungen

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Der Punkt ist sehr empfindlich, jede Berührung dort ist unangenehm. Als die Nadelspitze eindringt, atmet Barbara S., 46, hörbar aus, erleichtert, als wenn die Anspannung der letzten Tage aus ihr entweichen würde. Behutsam setzt Dr. Petra Voiß zwei weitere Akupunkturnadeln im Ohr und zwei auf der Stirn. Millimeterarbeit. "Der Druck im Kopf lässt nach. Fantastisch." Barbara ist glücklich, entspannt sich noch mehr auf der Liege. Vor sechs Wochen ist ihr ein Tumor aus der Brust entfernt worden, vor fünf Tagen hat sie ihre erste Chemotherapie bekommen. Sie fühlt sich etwas müde, erschöpft, leicht benebelt, schwindelig. Und ihr Kopf tat ihr weh - bis eben. Übelkeit macht ihr nicht zu schaffen. Trotzdem hat Petra Voiß die Magen- und die Leberzone im Ohr genadelt. Und den "Shenmen-Punkt", der das Wohlbefinden positiv beeinflusst.

Nach 20 Minuten werden die Nadeln wieder entfernt, Barbara kann gehen. Sieben Chemotherapien hat sie noch vor sich, danach Bestrahlungen und fünf Jahre eine antihormonelle Therapie. Barbara steht erst am Anfang ihrer "Alpenüberquerung". Doch sie ist zuversichtlich, fühlt sich durch die Klinik-"Seilschaft" gut unterstützt. "Mir geht es überraschend gut." Nur dass ihre Haare bald ausfallen werden, macht ihr Angst. "Das steht mir noch bevor", sagt sie. "Sie wachsen ja wieder nach. Aber der Haarausfall macht die Krankheit öffentlich." Petra Voiß kann das verstehen. "Dagegen helfen leider auch meine Nadeln nicht", sagt die Ärztin für Naturheilverfahren.

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Angeboten werden naturheilkundliche Zusatztherapien wie Akupunktur und Neuraltherapie, bei der ein lokales Betäubungsmittel zum Beispiel gegen Narbenschmerzen gespritzt wird, in Essen allen Brustkrebspatientinnen. 50 bis 60 Prozent der Frauen nehmen sie an. "Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Übelkeit und Veränderungen der Mundschleimhaut können wir mit naturheilkundlichen Methoden hervorragend lindern", sagt Privatdozent Sherko Kümmel, Direktor der Klinik für Senologie, des neuen Brustzentrums in Essen. Mit Stolz führt er durch die hellen, freundlich-farbigen Räume, ausgestattet mit gemütlichen Sitzecken und modernster Medizintechnik in Diagnostik und Therapie. Draußen, vor den großen Fenstern, wird noch ein Garten angelegt, mit Teich. "Die größten Erfolge haben wir beim Fatigue-Syndrom, der chronischen Erschöpfung, die die Leistungsfähigkeit der Frauen am häufigsten beeinträchtigt, oder auch bei den Hitzewallungen, den Knochen- und Gelenkbeschwerden, die bei einer antihormonellen Therapie auftreten können." 70 bis 75 Prozent aller Patientinnen erhalten antihormonelle Medikamente über mehrere Jahre hinweg. Bis zu 40 Prozent brechen diese Behandlung aufgrund der starken Nebenwirkungen vorzeitig ab, so Gynäkologe Kümmel. "Mit Akupunktur können wir diese Beschwerden deutlich senken."

Ausprobieren, was guttut

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Auch Karin E., 59, bekommt regelmäßig Akupunktur, von Anfang an. Schon vor der Operation nahmen Nadeln im Ohr ihr die Angst, inzwischen lindern sie ihre heftigen Rückenschmerzen, Folgen der antihormonellen Medikamente, die die frühere Kartografin im ehemaligen Landesvermessungsamt Bonn seit 180 Tagen nimmt. Mehr als vier Jahre mit der täglichen Tablette liegen noch vor ihr. "Als ich erfuhr, dass ich Antihormone nehmen muss, habe ich geweint. Ich dachte, ich muss es nicht machen. Aber ich will es. Dann sind die Nebenwirkungen auch zu ertragen", sagt Karin. "Ich möchte leben."

Rittlings sitzt sie auf einem Stuhl, die Arme auf die Rückenlehne gelegt, den Oberkörper nach vorn gebeugt. Heute tut ihr der Nacken besonders weh, sie kann ihren Kopf kaum bewegen. Mit dem Deckel eines Babybreigläschens bearbeitet Petra Voiß Karins Nacken und Schultern. Kräftig schabt sie über die Haut, bis sie sich rötet, winzige punktförmige Einblutungen entstehen. "Gua Sha" heißt diese Massage, die aus der traditionellen chinesischen Medizin stammt. "Sie löst selbst hartnäckige Verspannungen", sagt die Ärztin. Der Preis sind rote Striemen, die vier, fünf Tage sichtbar bleiben. Karin stört das nicht, sie freut sich, dass sie ihren Kopf wieder drehen kann, die Schultern sich entspannen. "Ich probiere alles, was mir empfohlen wird. Bisher hat es immer geholfen", sagt sie. "Erst hat man mir hier meinen Körper wiedergegeben, dann meine Seele und meinen Verstand. Ich hoffe, dass ich den richtigen Weg für mich gefunden habe."

Ein neues Körpergefühl

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Wie in Zeitlupe schiebt sich ein Arm nach vorn, der andere nach hinten. Uta V. steht im Garten der Klinik, sie konzentriert sich, atmet tief und ruhig dabei. "Mit Pfeil und Bogen schießen" heißt die Qi-Gong-Übung. So ganz fließend sieht sie noch nicht aus, aber die 36-Jährige bemüht sich, sie übt regelmäßig. Gelernt hat die lebhafte Projektmanagerin sie in einer von Sabine Conrads Tagesklinikgruppen. Gerade war sie bei der ersten Kontrolluntersuchung nach der Tumoroperation. Glücklich berichtet sie der Therapeutin, dass alles in Ordnung ist: "Gestern Abend war ich schrecklich aufgeregt. Aber deine Atemübungen haben mir geholfen." Auch die hat sie in der Gruppe kennen gelernt. Ebenso wie das Spritzen eines Mistelpräparats, Kneippsche Güsse gegen Hitzewallungen, achtsames Garen beim Kochen, Schröpfmassagen. Und wie sie sich selbst im Alltag nicht mehr so unter Druck setzt. "Es hätte nicht so weh tun müssen, aber Erfahrungen von solcher Tiefe hätte ich sonst nie gemacht", sagt sie. "Dafür kann ich der Krankheit dankbar sein." Uta ist schon weit gekommen. Jetzt will sie "echte" Berge angehen. Seit Februar bereitet sie sich auf "Transalp" vor, ein Projekt des Essener Vereins für Gesundheitssport und Sporttherapie (VGSU). Mitte September überquert sie mit anderen Krebspatienten die Alpen, von Mayrhofen bis Bozen, 52 Kilometer, 8000 Höhenmeter. "Ich will mich in meinem Körper wieder zu Hause fühlen", sagt sie. "Es gibt Berge, über die muss man rüber, sonst geht der Weg nicht weiter."

Mehr Infos • Termine in der Klinik für Senologie/Brustzentrum an den Kliniken Essen-Mitte (www.kliniken-essen-mitte.de/senologie) vergibt die Ambulanz unter Tel. 0201/174-330 03. • Die Tagesklinik ist zu erreichen unter Tel. 0201/174-255 21 (täglich 9 bis 12 Uhr). • Tipps gegen Nebenwirkungen der Therapie gibt Josef Beuth in seinem Buch "Gut durch die Krebstherapie" (192 S., 19,99 Euro, Trias, 2. Auflage, 2011) • Die Broschüre "Brustkrebs - ganzheitlich und individuell behandeln" gibt es kostenfrei bei der Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V., Voßstraße 3, 69115 Heidelberg oder im Internet als Datei zum Downloaden.

Krebsmedizin perfekt kombiniert

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BRIGITTE WOMAN: Warum kombinieren Sie bei der Behandlung von Brustkrebs Schulmedizin mit komplementären Methoden?

Gustav Dobos: Aus zwei Gründen: Erstens, weil die Datenlage viel versprechend ist, vor allem bei der Behandlung von Nebenwirkungen. Und zweitens, weil es 80 Prozent der Frauen im Verlauf der Erkrankung ohnehin machen. Aber eine Patientin kann leicht Opfer von unseriösen Anbietern werden. Dann zahlt sie 20 000 Euro und schadet sich schlimmstenfalls selbst. Sogar mit seriösen Naturheilmitteln kann sie viel falsch machen.

BRIGITTE WOMAN: Woher wissen Sie das?

Sherko Kümmel: Wir bauen eine Datenbank auf, SenoExpert, in der alle aktuell verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Brustkrebs sowie detaillierte Fallgeschichten gespeichert sind. So wissen wir, dass zum Beispiel Johanniskraut und Grapefruitsaft die Wirkung der Chemotherapie ungünstig beeinflussen. Es gibt allein 270 Medikamente, die mit dem Krebsmittel Tamoxifen interagieren. Wir wägen immer genau ab, wie Naturheilkunde so eingesetzt werden kann, dass die Patientin einen Vorteil davon hat.

BRIGITTE WOMAN: Wie können Frauen von diesem Wissen profitieren, die nicht in Ihrer Essener Klinik in Behandlung sind?

Sherko Kümmel: Sie können jederzeit zu uns kommen und sich eine zweite Meinung einholen. Oder sie bitten ihren behandelnden Arzt, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

BRIGITTE WOMAN: Was ist die besondere Stärke Ihrer Klinik?

Sherko Kümmel: Dass die Patientinnen ganzheitlich und individuell betreut werden. Das ist nur möglich, weil wir von klassischer Naturheilkunde über Akupunktur und Schröpfen bis zur Mind-Body-Medizin das komplette Therapiespektrum anbieten. Die große Gefahr ist, dass manche Klinik mit "Naturheilkunde" lockt, aber nur ein deutlich reduziertes Behandlungsangebot, teilweise ohne ärztliche Kompetenz, hat. So erhalten Patientinnen mitunter eine Therapie, egal ob sie für sie von Nutzen ist.

BRIGITTE WOMAN: Fehlt es an Forschung im Bereich Krebs und Naturheilkunde?

Gustav Dobos: Wir wenden nach Möglichkeit nur wissenschaftlich überprüfte Therapien an. Aber wir kennen mehr naturheilkundliche Methoden, die nachweislich positive Effekte haben - auch bei Krebs. Leider gibt es zu wenig Forschung in diesem Bereich. Wir planen gerade eine große Studie mit einem speziellen Yogaprogramm bei Brustkrebs.

BRIGITTE WOMAN: Was sagen Sie einer Patientin, die keine Schulmedizin möchte?

Gustav Dobos: Es gibt Brustkrebs-Tumore, bei denen wir mit Schulmedizin große Heilungschancen haben. Wenn eine Patientin einen solchen Tumor hat, fände ich es verantwortungslos, nicht alles zu versuchen, sie von dieser Therapie zu überzeugen. Und in der Regel schafft man das auch.

BRIGITTE WOMAN: Viele Ärzte behandeln auch weiter, wenn keine Hoffnung mehr besteht. Dann leiden die Patientinnen unter der Therapie oft mehr als ohne. Wie stehen Sie dazu?

Sherko Kümmel: Entscheidend ist eine Abwägung zwischen Wirkung und Nebenwirkungen. Hauptziel der Behandlung muss die Lebensqualität sein.

Gustav Dobos: Das Problem ist, dass viele Ärzte nicht gelernt haben, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Für sie ist es das Einfachste, einer Patientin mit drei Monaten Lebenserwartung noch eine Chemotherapie zu geben. Dann ist sie in dieser Zeit so mit den Nebenwirkungen beschäftigt, dass sie dem Arzt keine unangenehmen Fragen stellen kann. Aber sie hat auch keine Freude am Leben mehr.

Zum Weiterlesen "Gemeinsam gegen Krebs" von Gustav Dobos und Sherko Kümmel (280 S., 24,95 Euro, Zabert Sandmann 2011)

Text: Monika Murphy-Witt Fotos: Petra Stockhausen Ein Artikel aus BRIGITTE WOMAN 10/11

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