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Locken mit Glätteisen So zauberst du eine Lockenpracht mit dem Glätteisen



Viele Frauen glauben, Locken sind nur mit einem Lockenstab möglich. Das stimmt aber nicht! Du kannst auch Locken mit Glätteisen kreieren! Wie dir schöne, definierte Locken gelingen, erfährst du hier.

Locken mit dem Glätteisen stylen

Diese Tools brauchst du:

  • Bürste
  • Stielkamm
  • Hitzeschutzspray: Das Auftragen eines Hitzeschutzes ist besonders wichtig, damit die Haare nicht geschädigt werden.
  • Haarklammern
  • Glätteisen: Am besten ein Glätteisen mit einer gerundeten Oberseite wählen – so vermeidest du Knicke im Haar. Als besonders schonend erweisen sich Glätteisen mit Keramikbeschichtung.

Voraussetzung: Wichtig ist, dass die Haare komplett trocken sind, bevor du Locken mit einem Glätteisen kreierst. Wer vor dem Styling also noch die Haare waschen möchte, sollte die Haare gut föhnen oder sie einfach direkt einen Tag vorher waschen (das macht sie auch viel griffiger).

So geht's:

  1. Kämme dein Haar und trage einen Hitzeschutz auf.
  2. Teile das Haar mit dem Stilkamm in gleichgroße Partien auf und stecke es mit Haarklammern fest, sodass die einzelnen Strähnen nicht im Weg sind. Heize das Glätteisen vor.
  3. Beginne am Hinterkopf: Löse eine Strähne aus der Haarklammer und setze das Glätteisen ungefähr auf Ohrenhöhe an. Drehe das Glätteisen um 360 Grad ein, sodass es einmal mit Haar umwickelt ist. Ziehe nun das Eisen in dieser Haltung langsam nach unten. Zur Hilfe kannst du die Strähne leicht gestrafft halten. Achte dabei darauf, dass du den Winkel nicht veränderst. Indem das eingewickelte Glätteisen über das gestraffte Haar gleitet, entstehen große definierte Locken. Hinweis: Sollte das Glätteisen zu den Spitzen hin nicht mehr so gut gleiten, könnte dies ein Indiz sein, dass diese Haarpartie etwas rauer und somit beanspruchter ist. Reduziere in dem Fall den Druck, den du mit dem Glätteisen ausübst.
  4. Nach und nach das gesamte Haar locken und am Schluss mit dem vorderen Deckhaar abschließen.

Locken mit Glätteisen stylen: Hilfreiche Tipps

  • Am besten ein Glätteisen mit frei einstellbarer Temperatur nutzen. Da man recht langsam an den Strähnen heruntergeht, sollte die Temperatur nicht zu heiß sein. Lieber kühler anfangen und so Hitzeschäden vermeiden!
  • Dünnere Strähnen ergeben lockigere Haare.
  • Umso langsamer das Glätteisen heruntergezogen wird, desto definierter werden die Locken. Aber Achtung: Durch langsames Herunterziehen setzt du deine Haare auch einer größeren Hitze aus, was sie mehr in Mitleidenschaft ziehen kann. Du solltest das Styling bei gesundem Haar nicht mehr als einmal pro Woche durchführen.
  • Wer bereits Naturlocken hat, kann diese auch mit dem Glätteisen auffrischen und ihnen mehr Sprungkraft verleihen.
  • Hitze beansprucht das Haar, daher erfordert häufiges Styling auch viel Haarpflege. Deshalb ist es wichtig, den Haaren – ob gelockt oder geglättet – immer mal wieder eine Styling-Pause zu gönnen und einmal wöchentlich eine Haarkur zu nutzen. Hier erfährst du, wie du eine Haarkur selber machen kannst.
  • So halten die Locken länger: Für einen besseren Halt und mehr Definition jede Haarsträhne direkt nach dem Styling mit Haarspray fixieren.

Auf der Suche nach weiteren Styling-Ideen? Hier erklären wir, wie Beach Waves über Nacht gelingen und wie du Locken ohne Hitze bekommst. Wie ein Pull Through Braid gelingt, erfährst du hier!

Brigitte

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