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Peelinghandschuh Diese Handschuhe sorgen für seidenweiche Haut

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© PhotoJuli86 / Shutterstock
Ein Peelinghandschuh soll für eine Tiefenreinigung und Durchblutung der Haut sorgen. Was der Handschuh noch alles kann und welche Modelle die besten sind, erfährst du hier.

Inhaltsverzeichnis

Es gibt sie aus Bambus, Luffa, Baumwolle oder Hanf: Peelinghandschuhe dienen zur Massage und gründlichen Reinigung des Körpers. Bei regelmäßiger Anwendung soll der Handschuh für eine gepflegte und samtweiche Haut sorgen und sogar Cellulite verringern. Aber für welches Modell solltest du dich entscheiden und wie wendet man den Handschuh richtig an? Wir klären deine Fragen. 

Wofür braucht man einen Peelinghandschuh?

Die Nutzung eines Peelinghandschuhs kann in vielerlei Hinsicht Vorteile für deine Haut bringen und es lohnt sich, dem Beauty-Tool einen Platz in deiner Pflegeroutine zu widmen. Das sind die Pluspunkte:

  • Selfcare: Die Massage mit dem Handschuh hat eine entspannende und wohltuende Wirkung auf Körper und Geist.
  • Reinigung: Überschüssige Talgablagerung und lose Hautschüppchen werden durch das Peeling entfernt. Das sorgt für eine porentief reine und samtweiche Haut.
  • Pflege: Pflegeprodukte können nach dem Peeling noch besser von der Haut aufgenommen werden und ihre Wirkung entfalten.
  • Glatte Haut: Wenn du deine Beine vor der Rasur mit dem Handschuh peelst, gleitet der Rasierer besser über die Haut und die Haare werden gründlicher entfernt. Regelmäßiges Peelen verhindert auch ein Einwachsen von Härchen.
  • Makellose Bräune: Wenn du deine Haut vor der Anwendung eines Selbstbräuners mit dem Peelinghandschuh vorbereitest, ist das Ergebnis gleichmäßiger.
  • Straffung: Durch die Massage wird die Durchblutung angeregt. Cellulite kann hierdurch reduziert werden. 

Anwendung: Wie benutzt man einen Peelinghandschuh?

Die Anwendung des Peelinghandschuhs ist nicht nur super einfach, sondern auch noch angenehm und entspannend. Einige Massagehandschuhe sind auch für trockene Haut geeignet, generell benutzt man den Handschuh aber am besten unter der Dusche oder in der Badewanne. Von der leicht aufgeweichten Haut lassen sich Schmutz und Hautschuppen besser abtragen. So gehst du vor:

  • Feuchte den Peelinghandschuh mit etwas warmem Wasser an und gib einen Tropfen Duschgel oder Duschöl darauf.
  • Führe den Handschuh mit kreisenden Bewegungen und sanftem Druck über die Haut und massiere entweder den gesamten Körper oder die Bereiche, die du behandeln willst.
  • Die meisten Peelinghandschuhe sind zu rau für die zarte Haut an Gesicht, Hals und Dekolleté. Spare diese Bereiche daher aus.
  • Nach dem Peelen kannst du deine Haut besonders gut rasieren.
  • Anschließend trocknest du deine Haut ab und cremst sie mit einer pflegenden Lotion ein. Die Wirkstoffe können jetzt besonders gut einziehen.
  • Den Peelinghandschuh solltest du nach der Benutzung mit Wasser und Seife auswaschen und zum Trocknen aufhängen. 

Welcher Peelinghandschuh ist der beste?

Es gibt Peelinghandschuhe aus unterschiedlichen Materialien wie zum Beispiel Bambus, Luffa oder Baumwolle. Wie grob oder weich der Massagehandschuh sein sollte, hängt von deinem Hauttyp ab. Je empfindlicher die Haut, desto weicher sollte der Handschuh sein. Hier stellen wir dir eine Auswahl unterschiedlicher Modelle vor. 

Peelinghandschuhe aus Bambus

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Die Peelinghandschuhe von Temple Spring sind aus Bambus hergestellt. Bambusfasern sind von Natur aus antibakteriell und im Gegensatz zu den meisten Polyesterversionen atmungsaktiv. Die Handschuhe sind für alle Hauttypen geeignet, umweltfreundlich und langlebig. Es gibt das Modell in unterschiedlichen Farben. 

Peelinghandschuhe aus Viskose

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Die aus natürlichem Zellstoff hergestellte Viskose ist besonders hautfreundlich. Der Peelinghandschuh von LoWell ist somit auch für anspruchsvolle Haut eine gute Wahl. Die Handschuhe haben eine Schlaufe zum Aufhängen und zwei Saugnäpfe werden praktischerweise gleich mitgeliefert. Die Massagehandschuhe können bei 40 Grad gewaschen werden. 

Peelinghandschuh aus Luffa

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Der Peelinghandschuh aus dem Kürbisgewächs Luffa peelt die Haut sanft und effektiv und regt die Durchblutung an. Die Rückseite des Handschuhs besteht aus weichem Frottee-Baumwollgewebe, um Schmutz und Ablagerungen abzutragen und die Haut zu verwöhnen. 

Peelinghandschuh aus Sisal

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Der Massagehandschuh von Sarenius ist aus Bio-Sisal gefertigt. Sisalfasern werden aus Agavenblättern gewonnen. Die Struktur ist etwas gröber und perfekt geeignet für ein tiefenreinigendes Peeling und die vitalisierende Massage des Bindegewebes. Die Rückseite des Handschuhs aus Bio-Baumwolle ist für eine sanfte Massage geeignet. 

Massagehandschuh aus Hanf

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Dieser Massagehandschuh von Sarenius ist aus Hanf, Leinen und Baumwolle gefertigt. Die feine Struktur ermöglicht eine sanfte Massage und porentiefe Reinigung der Haut und ist auch für Personen mit sensibler Haut geeignet. Der Handschuh ist zudem zur Trockenmassage geeignet. Durch das dehnbare Material passt sich der Handschuh gut an die Hand an. Bei 50 Grad ist der Handschuh waschbar. 

Wie oft sollte man einen Peelinghandschuh anwenden?

Es reicht aus, wenn du den Peelinghandschuh ein bis zweimal pro Woche anwendest. Nimm den Handschuh einfach alle paar Tage mit in die Badewannne oder unter die Dusche und integriere die Massage in deine Pflegeroutine. Wenn du eine unempfindliche Haut hast, kannst du den Massagehandschuh auch öfter verwenden. Feste Regeln gibt es nicht. Höre auf deine Haut und richte dich danach, was ihr guttut.

Wie oft sollte man den Peelinghandschuh reinigen?

Nach jeder Anwendung solltest du den Peelinghandschuh mit warmem Wasser und etwas Seife (oder Shampoo) ausspülen und zum Trocken aufhängen, damit sich keine Bakterien oder Keime ansammeln. Lass ihn nicht nass irgendwo herumliegen, sonst droht Schimmel-Gefahr.

Auch solltest du deinen Handschuh hin und wieder in der Waschmaschine bei 60-95 Grad waschen, zum Beispiel in einem Wäschesäckchen. Achte bei der Wahl der Temperatur auf die Empfehlung des Herstellers. Aus hygienischen Gründen solltest du den Handschuh alle ein bis zwei Monate auswechseln. 

Was ist besser: Peelinghandschuh oder Peeling?

Grundsätzlich haben Peelinghandschuh und Körperpeeling denselben Effekt: Sie befreien die Haut von überschüssigem Talg und losen Hautschuppen und reinigen die Poren. Es sprechen dennoch zwei Vorteile für den Peelinghandschuh. Zum einen ist ein Peelinghandschuh meistens günstiger als ein Körperpeeling und hält außerdem länger. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist somit besser als beim Körperpeeling.

Darüber hinaus enthalten mechanische Peelings nicht selten Mikroplastik als Schleifpartikel. Diese gelangen über das Abwasser in die Meere und schaden so der Umwelt. Ein Massagehandschuh (insbesondere einer aus Naturfasern) ist somit auch ökologisch gesehen die bessere Wahl.

Körperpeelings haben allerdings den Vorteil, dass sie oftmals pflegende Öle beinhalten und die Haut so schon während der Behandlung pflegen. Du kannst aber auch einfach einen Tropfen pflegendes Öl auf den Handschuh geben und erzielst so denselben Effekt. Sehr gut eignet sich zum Beispiel Mandelöl. 

Worauf sollte man achten?

Wenn du besonders empfindliche Haut hast oder unter einer Hauterkrankung leidest, solltest du den Peelinghandschuh nicht verwenden, da dieser deine Haut zusätzlich reizen könnte. Auch bei Verletzungen oder starken Krampfadern ist ein Peeling mit dem Handschuh nicht empfehlenswert.

Verwende den Peelinghandschuh nicht im Gesicht, am Hals oder Dekolleté, da die Haut hier zu dünn und zu empfindlich ist. Achte darauf, den Massagehandschuh regelmäßig zu waschen und nach ein bis zwei Monaten auszuwechseln. 

Brigitte

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