Anzeige

Make-up und Tagespflege mit Lichtschutzfaktor

Make-up und Tagespflege mit Lichtschutzfaktor
© SunKids/shutterstock
Der Frühling steht in den Startlöchern und mit ihm die ersten warmen Strahlen - aber bitte ohne Sonnenbrand! Jetzt braucht ihr Make-up und Tagespflege mit Lichtschutzfaktor.

Brauchen wir jetzt schon Sonnencreme?

Der Frühling ist da und wir wollen raus ins Freie: Eis essen, Nase im Café in die Sonne halten oder an der frischen Luft spazieren gehen. Bei so viel Freudentaumel denken die wenigsten aber leider an den Lichtschutzfaktor. Dabei ist der gerade im Frühjahr besonders notwendig. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur Frühlingssonne und geben Tipps, wie ihr euch optimal und unkompliziert schützen könnt.

Ist die Sonne im Frühjahr überhaupt schon gefährlich?

Definitiv! Zum einen steht die Sonne im Frühling schon recht hoch, zum anderen ist die Haut durch den Winter nicht mehr an Sonnenstrahlung gewöhnt. Auch unser körpereigenes Schutzsystem braucht einen Moment, um die lang unter Wollpullis versteckte Haut abzuschirmen: Wenn wir in die Sonne gehen, wird Melanin produziert, das an der Hautoberfläche UV-Strahlung aufnimmt und so verhindert, dass diese in tiefere Hautschichten eindringen kann. Bis dieser "Bräunungsschutz" aber einsetzt, dauert es eben ein wenig. Und auch wer bereits Farbe angenommen hat, sollte sich eincremen. Denn die Bräune allein stellt keinen ausreichenden Schutz dar.

Welchen Lichtschutzfaktor braucht man im Frühling?

Viele Tagescremes und Make-ups bieten mittlerweile einen integrierten Lichtschutzfaktor. Experten raten, Produkte zu kaufen, die mindestens einen LSF 15 aufweisen, um im Alltag gut geschützt zu sein. Soll heißen: Wer morgens mit dem Fahrrad zur Arbeit radelt oder in der Mittagspause eine Runde an der frischen Luft dreht, ist mit diesen Produkten gut beraten. Wer sich länger im Freien aufhält oder wirklich Sonnenbaden will, sollte in jedem Fall ein richtiges Sonnenschutzprodukt mit höhrem Lichtschutzfaktor verwenden.

Ganz wichtig: Der Lichtschutzfaktor bezieht sich nur auf den Schutz vor UVB-Strahlung - den Verursacher von Sonnenbrand. Ist auch ein UVA-Schutz in Höhe von mindestens einem Drittel des UVB-Schutzes vorhanden, werden Produkte mit einem UVA-Siegel gekennzeichnet. Warum der so wichtig ist? UVA-Strahlen dringen tief in die Haut ein und können Allergien, vorzeitige Hautalterung und Pigmentstörungen auslösen.

Kann man seine Creme mit LSF auch nachts tragen?

In der Nacht ist unsere Haut besonders aktiv und Regenerationsprozesse laufen auf Hochtouren. UV-Filter können unter diesen Umständen tief in die Haut eindringen und dort Allergien auslösen. Daher sollte man besser eine Nachtcreme verwenden, die der Haut genau das gibt, was sie während des Schlafs benötigt. Außerdem: Wer braucht schon Sonnenschutz im dunklen Schlafzimmer?

Worauf sollte man sonst noch achten?

Cremes und Make-ups mit Lichtschutzfaktor sind eine solide Basis, um die ersten Sonnenstrahlen unbeschadet genießen zu können. Nur allzu oft wird jedoch vergessen, dass auch Dekolleté, Oberarme und Hände nicht mehr an die Sonne gewöhnt sind. Wie bei den Gesichtsprodukten gibt es mittlerweile auch viele Handcremes mit integriertem Lichtschutz. Und für Dekolleté und Oberarme hat man am besten immer ein wenig Sonnenschutz dabei. Besonders praktisch sind kleine Produktproben, die man in jeder Drogerie bekommt: Die passen in jede Handtasche, nehmen kaum Platz weg, sind schön leicht und sorgen dafür, dass man auch in überraschend warmen Momenten endlich mal wieder den Pulli ausziehen kann, um im T-Shirt in der Sonne zu sitzen.

8 Produkte, die vor den ersten Sonnenstrahlen schützen:

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel