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Augenbrauen korrigieren: Was tun, wenn meine Brauen verzupft sind?

Frau hat sich die Augenbrauen verzupft
© Shutterstock/gpointstudio
Zu ambitioniert an der Pinzette gewesen? Mit unseren Tipps wird das Korrigieren von Augenbrauen ganz leicht. Plus: Wir geben euch die optimalen SOS-Tricks!

Was tun bei verzupften Brauen?

Manchmal geht es schneller als man denkt. Da zupft man ein paar Härchen und plötzlich klafft ein kleines Loch in der Augenbraue. Doch keine Panik, denn bei Löchern hilft ein Augenbrauenstift. Der kann ganz gezielt eingesetzt werden und die Lücken aufüllen. Anschließend mit einem Brauenpinsel Puderlidschatten auftragen. Zum Schluss das Make-up mit einem pflegenden Gel fixieren.

Beim Zupfen und Schminken können Brauen-Schablonen nützlich sein. Dabei sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Schablone richtig positioniert ist - worauf es dabei ankommt, lest ihr hier. Die Form mit feinen Strichen nachzeichnen und anschließend die Braue mit Puder betonen.

Tipp: Keinen Brauenstift zur Hand? Macht nichts! Ein handelsüblicher Bleistift mit weicher Mine eignet sich perfekt als Lücken-Füller. Obwohl es der Name suggeriert, enthält der Stift kein Blei und ist somit nicht giftig. Tatsächlich besteht eine Bleistift-Mine aus Graphit, was nichts anderes ist als Kohlenstoff in Reinform - und der wird heute in vielen Cremes sogar als Anti-Aging-Wirkstoff eingesetzt.

Hilfe, die Brauen sind insgesamt zu dünn gezupft!

Die Dichte und Form unserer Augenbrauen wird uns in die Wiege gelegt. Wer also von Natur aus sehr dünne Augenbrauen hat, kann daran leider nichts ändern, beziehungsweise nur ein wenig tricksen. Wer mal volle Brauen hatte und nur ein wenig überambitioniert an der Pinzette war, kann das Malheur immerhin retten. Etwas Geduld sollte aber mitgebracht werden. Denn Haare - und zwar alle, ob auf dem Kopf oder am Körper -, wachsen zyklisch in drei Phasen: in Wachstums-, Übergangs- und Ruhephase.

Nur während der Wachstumsphase, in der das Haar mit der Haarwurzel (auch Papille genannt) verbunden ist, wächst das Haar. In der Übergangsphase löst es sich von der Papille und wandert im Follikel nach oben. In der Ruhephase passiert - wenig überraschend - nicht viel: Das Haar ist nicht mehr aktiv und wird früher oder später durch ein neues Haar verdrängt.
Das Problem: Die Ruhephase kann bei Augenbrauen schon mal sechs bis acht Monate dauern. Wer seine Brauen züchten will, sollte am besten drei bis sechs Monate lang komplett die Finger von Pinzette und Co. lassen. Oder man lässt sich von einem Profi ein Microblading verpassen. Dieser ritzt mit Farbe dünne Striche in die Augenbrauen und kann so eine neue dichtere Augenbraue schaffen.

Auf den richtigen Ton setzen

Das wichtigste beim Betonen der Brauen ist, den richtigen Ton zu finden. Dieser sollte zu Hautton und Augenfarbe ebenso gut passen wie zur natürlichen Farbe der Brauen. Vor allem Blondinen mit sehr hellen Brauen sollten auch hellen Puder oder helle Mascara benutzen.

Ein zu dunkler Ton, lässt die Brauen schnell zu 'buschig' wirken und lenkt zu viel Aufmerksamkeit auf diese Partie des Gesichts. Daher sollte ein zu dunkler Ton vermieden werden.
Tipp: Wer keine Lust hat, seine Brauen jeden Morgen aufwendig zu betonen, kann sich die feinen Härchen im Kosmetikstudio färben lassen. Echte Brauen-Expertinnen wissen, auf was es bei der Wahl des Farbtons ankommt. Die Brauen sollte ein wenig dunkler als die Haarfarbe gefärbt werden - aber nicht zu dunkel. Bei blauen Augen und schwarzen Haaren sollte auf eine kalte Farbe gesetzt werden, grünen Augen und brauen Haaren steht ein warmer Farbton besser.

Wenn du dich fragst "Welche Augenbrauenform passt zu mir?" - haben wir die passenden Tipps.

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